MSI MEG 342C QD OLED

Ich habe diesen Monitor zu Weihnachten gekauft, um mein Spielerlebnis zu verbessern. Ich habe zu Hause bereits einen OLED-Fernseher und war mit der Bildqualität sehr zufrieden. Jetzt habe ich ein 32 Zoll 1440p 144Hz VA-Panel von Samsung verwendet. Da es sich um einen preisgünstigen Monitor handelte, war ich mit den Farben des Monitors nie sehr zufrieden. Sie waren etwas verwaschen und die Pixel-Reaktionszeiten waren ausgesprochen schlecht. Bildqualität Dank der QD-OLED-Pixeltechnologie ist dies der größte Vorteil des Monitors. Da die Pixel selbst Licht aussenden (anstelle einer großen Hintergrundbeleuchtung), können sie einzeln ausgeschaltet werden. So erhalten Sie perfekte Schwarzwerte und damit einen technisch unendlichen Kontrast. Darüber hinaus ist die HDR-Darstellung wirklich großartig. Bei einem Spiel wie Ori and the Will of the Wisps ist es beispielsweise atemberaubend. Die Helligkeit und Sättigung der Farben unter Beibehaltung der Details in den dunklen Teilen des Bildschirms. Das Ultrawide-Seitenverhältnis von 21:9 zieht einen wirklich in das Spiel hinein, was bei 16:9 weniger schnell der Fall ist. Auch in Demovideos auf YouTube in HDR sind die Farben nahezu perfekt. Sie erhalten bei der Lieferung außerdem einen Kalibrierungsbericht für den Monitor. Es ist ab Werk so kalibriert, dass die Farben richtig übereinstimmen. Aufgrund des DeltaE-Werts von weniger als 2 (bei meinem speziellen Gerät selbst weniger als 1!) sind die Farben so genau, dass sie nicht vom „Artists Intent“ zu unterscheiden sind. Allerdings erlebe ich diese gute HDR-Darstellung nicht bei allem. Und das ist glücklicherweise nicht die Schuld von MSI oder Samsung selbst. Einige Spiele wie Forza Motorsport bieten keine gute Unterstützung für die HDR-Anzeige, wodurch sie viel zu hell aussieht und keinen Kontrast hinterlässt. Auch die HDR-Anzeige in Streaming-Apps wie Netflix und Disney+ funktioniert nicht über DisplayPort, sondern nur über den HDMI 2.1-Anschluss. Und wenn Sie die HDMI-Verbindung verwenden, sind Sie auf 120 Hz beschränkt und nicht auf die glatten 175 Hz. Ich bleibe bei DisplayPort, da die SDR-Wiedergabe auch auf dem Monitor sehr gut ist und HDR in vielen Spielen weiterhin genutzt werden kann. Aussehen Das Design ist nicht jedermanns Geschmack. Die Basis ist teilweise aus Gold, was nicht jedem gefällt. Wenn Sie beispielsweise einen Holzschreibtisch haben, kann dieser schön aussehen. Darüber hinaus sind die Lünette unten und der Rest des Fußes etwas dunkelgrau. Sie sind nicht wirklich schwarz, was ich mir besser und weniger störend gewünscht hätte. Sehr schön ist auch die sogenannte „MSI Spectrum Bar“, die unter dem Panel sitzt und auf Ihrem Schreibtisch glänzt. Dies kann als RGB-Streifen an der Unterseite Ihres Monitors funktionieren. Dieser durchläuft dann alle Farben in einem „Wellen“-Muster. Es kann auch als eine Art Ambilight auf Philips-Fernsehern verwendet werden. Dadurch nehmen die verschiedenen Zonen des Balkens die auf dem Bildschirm angezeigte Farbe an. Das funktioniert wirklich nicht so gut. Die Farben des Balkens sind sehr blass und stimmen nicht mit der Farbe auf dem Bild überein. Eine nette Spielerei, die aber nicht besonders gut funktioniert. Außerdem ist der Fuß auch sehr tief. Dadurch steht der Monitor stabil auf Ihrem Schreibtisch, nimmt aber viel Platz ein. Achten Sie also auf einen ausreichend tiefen Schreibtisch, um genügend Abstand zum Bildschirm zu halten. Funktionen Das wichtigste Zusatzfeature, das ich besprechen möchte, ist der KVM-Switch. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie Ihre Maus und Tastatur auf verschiedenen Geräten verwenden können. Sie schließen Ihre Tastatur und Maus an einen der 4(!) USB-Anschlüsse des Monitors an. Anschließend können Sie beispielsweise einen Laptop über den USB-C-Anschluss (darauf komme ich später zurück) oder einen Desktop über den USB-B-Upstream-Anschluss anschließen. In meiner Situation habe ich einen Arbeitslaptop, den ich über Thunderbolt an den Monitor anschließe. Mit diesem einen USB-C-Kabel schließe ich einen zusätzlichen Bildschirm, eine Maus und eine Tastatur an. Der USB-C-Anschluss kann auch 65 Watt Leistung liefern (er ist standardmäßig ausgeschaltet, warum?), sodass Ihr Laptop auch aufgeladen wird. So habe ich alles, was ich brauche, über 1 USB-C-Kabel an meinen Laptop. Wenn ich mit der Arbeit fertig bin, springt der Monitor automatisch zurück zum DisplayPort, an dem mein PC angeschlossen ist. Auch der KVM-Switch tut seinen Dienst, sodass ich jetzt die gleiche Maus und Tastatur für meinen PC verwende. Alles in allem ein hervorragender Monitor für einen sehr hohen Preis (1500 Euro). Für diesen Preis kann ich keinen Monitor empfehlen. Mittlerweile ist er für 900 Euro im Angebot und wenn man so viel Geld für einen Monitor hat, ist das der umfassendste Monitor für diesen Preis.

Toller Bildschirm. Sehr schönes Bild, wirklich perfekt. Allerdings ist die Box, an der Ihre Vesa-Halterung angeschlossen werden muss, etwas anders, sodass Sie den mitgelieferten Abstandshalter verwenden müssen, wenn Sie einen anderen Arm verwenden möchten.

Schöner Bildschirm mit vielen Zusatzfunktionen wie dem praktischen KVM und dem direkten Aufladen Ihres Laptops über USB-C.