Vorab: Ich empfehle, den Wechsel des Türanschlages in Auftrag zu geben.
Obwohl ich Allround-Handwerker bin.
Seit 18 Tagen steht dieser schöne "Monolith" in meiner offenen Küche.
Die Anlieferung und Altgerätemitnahme war vorbildlich, pünktlich planbar, freundlich und professionell.
Zwar für einen Single-Haushalt, aber hier wird täglich gekocht, werden Gäste empangen und das Gefrierteil ist schon zur Hälfte gefüllt.
Für die Energie-Spar-Freunde hier, jetzt wird es technisch!
Aufstellort: Offene Küche in der Ecke, Abstandshalter montiert.
Umgebungstemperatur im Januar: 19 bis 22 Grad Celsius.
Eingestellte Kühltemperatur 7 Grad, bewirkt 5,5 Grad auf der mittleren Glasablage über den Freshzonen.
Eingestellte Frosttemperatur -16 Grad, erzielt gemessene -17 Grad im mittleren Einschubbehälter.
Anmerkung: In den ersten Tagen nach Inbetriebnahme 4, beziehungsweise -18 Grad eingestellt.
Gerät in Betrieb genommen, heruntergekühlt, beladen, benutzt, rund 15 Liter mit Raumtemperatur eingefroren, 3 Wocheneinkäufe gekühlt und eingefroren...
...und jetzt kommt die Überraschung:
Geeichte Aufnahmemessung von der ersten Sekunde der Inbetriebnahme:
Genau 3,800 Kilowattstunden.
18 Tage und 4 Stunden, also 436 Stunden.
209,17 Wattstunden am Tag!
Hochgerechnet auf ein ganzes Jahr ergiebt das sagenhafte 76,35 Kilowattstunden!
Ich darf das hier jetzt mal vergleichen, weil es den Hersteller und die Marke des Vorgängers nicht mehr am Markt gibt.
Mein ersetztes Gerät von Q****e, Marke P*****g aus dem Jahr 1998 mit vergleichbarem Volumen, konsumierte im vergangenen Jahr gemessene 310,85 Kilowattstunden.
In einer hochgerechneten "Milchmädchenrechnung" mit den heutigen Daten habe ich den Gerätepreis nach 8 Jahren, 5 Moanten und 3 Tagen wieder heraus.
Das ist schlicht finanziell gerechnet, für die eigene Geldbörse. Energiepreise können sich ändern, die Einsparung von Co2 bleibt aber, auch unter dem Prozess der Neuherstellung, positiv in der Bilanz, wenn das Gerät nur 9 Jahre hält.