Das Tamron 28-200 mm f/2.8-5.6 ist ein echtes All-in-One-Objektiv. Damit mache ich Nahaufnahmen, Landschaftsfotos und Porträts. Der einzige Nachteil für mich ist die variable Blende, wodurch ich sie abends seltener verwenden werde.
Vielseitiges Zoomobjektiv
Wenn ich mit meiner Kamera unterwegs bin, verwende ich gerne ein Objektiv, das alles kann. So muss ich nicht ständig die Objektive wechseln. Dieses Tamron-Objektiv ist daher genau das, was ich suche. Es verfügt über einen großen Zoombereich von 28–200 mm, sodass ich sowohl Weitwinkelbilder als auch vergrößerte Bilder aufnehmen kann. Das gefällt mir besonders auf Reisen. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt, ich mache beispielsweise Landschaftsfotos, Straßenfotos, Porträts oder Tierfotos mit diesem Objektiv. Wenn ich mit dem Objektiv hineinzoome, wird es aufgrund der variablen Blende weniger hell. Bei 200 mm fotografiere ich beispielsweise mit einer maximalen Blende von f/5,6, was beim Fotografieren bei schlechten Lichtverhältnissen weniger nützlich ist. Ich mag es, das Nachtleben der Stadt auf Reisen einzufangen, deshalb verwende ich nachts lieber ein helleres Objektiv. Wenn ich vollständig herausgezoomt habe, ist das Objektiv meiner Meinung nach hell genug für Nachtfotos.
Nahaufnahmen
Aufgrund der kurzen Naheinstellgrenze eignet sich dieses Objektiv auch für Nahaufnahmen. Ich fotografiere manchmal Pflanzen und Blumen, habe aber kein spezielles Makroobjektiv. Das ist bei diesem Objektiv nicht nötig. Bei 28 mm fokussiert es aus einer Entfernung von 19 Zentimetern, sodass ich kleinste Details einfangen kann. Wenn ich auf 200 mm hineinzoome, beträgt die minimale Fokussierentfernung 80 Zentimeter. Das ist meine liebste Art, Nahaufnahmen zu machen. Mir gefällt auch, dass der Autofokus des Objektivs sehr leise ist. Wenn ich Insekten oder Tiere fotografiere, werden sie durch das Fokussiergeräusch nicht erschreckt.
Kompaktes Design
Für ein Zoomobjektiv finde ich dieses 28-200-mm-Objektiv mit nur 575 Gramm sehr kompakt und leicht. Dadurch kann ich es problemlos auf einen Wandertag mitnehmen. Wenn ich meine Kamera um den Hals trage, fühlt sie sich nach einer Weile schwer an. Deshalb trage ich es am liebsten in der Hand oder im Rucksack. Mir gefällt auch, dass das Design wasserabweisend ist. Dieses Objektiv hält einem starken Regenschauer stand, sodass ich auch bei schlechtem Wetter stimmungsvolle Fotos machen kann. Leider verfügt es über keine Bildstabilisierung. Dadurch sehe ich Vibrationen schneller, wenn ich mit 200 mm vollständig gezoomt fotografiere, und mache ohne Stativ schneller unscharfe Fotos.