Computerkomponenten

Neben der Marke des Chipsatzes (NVIDIA/AMD) wählst du auch die Marke der Grafikkarte aus. Zum Beispiel Asus, MSI, Gigabyte oder Inno3D.

NVIDIA und AMD haben eigene Chipsätze, die die Leistung der GPU angeben. Eine RTX 3080 ist beispielsweise leistungsstärker als eine 3070.

Die Grafikkarte muss in dein Gehäuse passen, also achte auf die Länge. Miss sicherheitshalber den verfügbaren Platz im Gehäuse vorher aus.

Je mehr Lüfter die Grafikkarte besitzt, desto kühler bleibt sie. Beachte aber auch, dass mehr Lüfter eine größere Grafikkarte bedeuten.

Vergewissere dich, dass die Anschlüsse mit denen deines Monitors übereinstimmen, um die optimale Bandbreite zu gewährleisten. Achte außerdem darauf, dass dein Motherboard die GPU unterstützt.

Der Sockel ist der quadratische Anschluss auf dem Motherboard, in den der Prozessor gesteckt wird. Sockel von CPU und Motherboard müssen zueinander passen, sonst funktioniert der Prozessor nicht.

Bei der Zusammenstellung eines PCs beginnt alles mit dem Prozessor. Es gibt zwei wichtige Marken: AMD und Intel. Welche du dir aussuchst, kommt auf deine persönliche Vorlieben an.

Die Taktfrequenz bestimmt, wie viele Rechenoperationen der Prozessor pro Sekunde ausführt. Je höher der Wert in Gigahertz (GHz), desto besser.

Die Serie lässt auf die Leistungsfähigkeit des Prozessors schließen. Ein Intel Core i9 ist beispielsweise schneller als ein Intel Core i7. Bei AMD heißt die Serie Ryzen.

Neben der Taktfrequenz ist auch die Anzahl der Kerne wichtig. Je mehr Kerne, desto mehr Rechenoperationen können gleichzeitig ausgeführt werden.

Der DDR-Typ bestimmt, ob das RAM-Modul ins Motherboard passt. Der RAM-Typ muss übereinstimmen. Überprüfe die Kompatibilität des Motherboards in der Gebrauchsanleitung deines PCs bzw. Motherboards.

DIMM und SO-DIMM geben Aufschluss über die Größe des RAM-Moduls. DIMM passt nur in Desktop-PCs und SO-DIMM nur in Laptops und NAS.

Der RAM besteht entweder aus einem, 2 oder 4 Modulen. Zum Beispiel 1x 16 Gigabyte oder 2x 8 Gigabyte.

Baust du RGB-LED-Beleuchtung in deinen PC ein? Dann soll dein RAM natürlich auch strahlen.

Der Sockel ist der quadratische Anschluss auf dem Motherboard, in den der Prozessor gesteckt wird. Sockel von CPU und Motherboard müssen übereinstimmen, sonst funktioniert der Prozessor nicht.

Achte auf die Anzahl der vorhandenen RAM-Steckplätze auf dem Motherboard. Sie bestimmt, wie viele RAM-Module du einbauen kannst. Beachte außerdem die Höchstgeschwindigkeit.

Der Chipsatz sorgt für den Informationsaustausch zwischen deiner CPU und den Computerkomponenten. In der Modellbezeichnung deuten der Buchstabe und die Ziffer (etwa Z590) die Version an.

Die meisten Motherboards verfügen über einen oder mehrere (gekühlte) M.2-SSD-Steckplätze. PCIe 4.0 SSDs sind mitunter bis zu 10-mal schneller als SATA.

In diesen Steckplatz gehört die Grafikkarte. Vergewissere dich vor dem Einbau, dass die Grafikkarte passt und nicht womöglich zu groß ist.

Die Speicherkapazität, in GB oder TB ausgedrückt. Für Gaming empfehlen wir eine schnelle SSD mit 1 TB für dein Betriebssystem und eine Festplatte für deine Spiele.

Eine NVMe-SSD nutzt PCIe 3.0 oder 4.0. Letztere ist am schnellsten. Je höher die Lese- und Schreibgeschwindigkeit ist, desto schneller ist die SSD mit der Bearbeitung von Dateien fertig.

Eine NVMe M.2 SSD hat einen Key M, auch M-Schlüssel genannt. Daher passt sie nur in einen NVMe-Steckplatz. Prüfe also, ob dein Motherboard über einen solchen Steckplatz verfügt.

Es gibt einige Marken, die schnelle PCIe SSDs anbieten, zum Beispiel Samsung, Western Digital, Seagate, Kingston und Crucial.

Eine 3,5-Zoll-HDD bietet viel Speicherplatz für wenig Geld, ist aber nicht besonders schnell. Hole dir für deinen PC eine Desktop-Festplatte. Es gibt auch NAS-Festplatten.

Eine 2,5-Zoll-SSD ist genauso groß wie eine 2,5-Zoll-HDD, aber viel schneller und langlebiger. Sie ist allerdings langsamer als eine NVMe-SSD.

Eine 2,5-Zoll-HDD ist die langsamste Option und kommt hauptsächlich in der PS4, in Laptops oder Mini-PCs zum Einsatz.

Dieser Wasserkühler hat eine integrierte Pumpe. Es gibt auch Luftkühler. Sie kühlen weniger effizient, kosten dafür aber oft weniger.

Achte auf die Größe deines Kühlers und der Lüfter und prüfe, ob sie in dein Gehäuse passen. Miss bei Bedarf nach, wie lang dein Gehäuse ist.

Der Sockel des Prozessorkühlers muss mit dem deines Prozessors und Motherboards übereinstimmen, sonst passt er nicht.

Stimme den Prozessorkühler mit Hilfe der RGB-LED-Beleuchtung auf die anderen Bauteile ab. So bekommst du beim Gaming eine richtige Lichtershow.

Die Größe des Gehäuses bestimmt unter anderem, wie groß das Motherboard sein darf. Ein ATX-Motherboard passt zum Beispiel nicht in ein Gehäuse mit ITX-Format.

Bei einigen Computergehäusen werden Lüfter mitgeliefert. Sie werden vorne, hinten oder oben im Gehäuse angebracht.

Durch ein Computergehäuse mit durchsichtiger Seitenabdeckung siehst du beim Gaming all deine RGB-Bauteile.

Dieser Wert gibt an, wie groß die Grafikkarte sein darf, damit sie ins Gehäuse passt.

Die Leistung, in Watt angegeben. Mit einer hohen Wattleistung können High-End-Bauteile besser mit Strom versorgt werden.

Bei einem modularen Computer-Netzteil entscheidest du selbst, welche Kabel du benutzt. Bei einem nicht-modularen PSU sind alle Kabel fest verbunden.

Die 80-PLUS-Zertifikation (Bronze, Gold, Platin) gibt an, wie energieeffizient das Netzteil ist und wie wenig Strom verloren geht.

Beim Gaming benutzt du eine Gaming-Tastatur. Diese haben oft programmierbare Makros, mechanische Tasten oder RGB-LED-Beleuchtung.

Einige Gehäuse haben eine eingebaute HDD- oder SSD-Halterung, andere nicht. Mit einem Montagebügel erstellst du selbst eine Halterung.

Hast du vor, selbst einen Computer zu bauen? Mit einem antistatischen Armband vermeidest du statische Entladungen an deinen Computerteilen.

Baust du dir einen eigenen Gaming-PC? Dann brauchst du ein Betriebssystem, um den PC zu nutzen. Du hast die Wahl zwischen Windows Home und Pro.

Mit einem SATA-Kabel verbindest du deine 2,5-Zoll-SSD oder deine 3,5-Zoll-Festplatte mit deinem Motherboard, sodass Daten übertragen werden können.

Ein Motherboard hat oft mehr PCIe-Ports, als du brauchst. Mit einem PCIe-Adapter sorgst du zum Beispiel für zusätzliche M.2- oder USB-Steckplätze.

Wärmeleitpaste verhindert, dass sich dein Prozessor und dein Motherboard überhitzen. Diese Paste wird nicht bei allen Prozessoren mitgeliefert.

Ein Gaming-Schreibtisch unterscheidet sich ein wenig von einem normalen Schreibtisch. Er hat zum Beispiel eine große Arbeitsfläche und Vorrichtungen für das Kabelmanagement.