Stelle deinen eigenen AMD PC zusammen
AM5: Ryzen Serie 7000, zukunftssicher
Der AMD AM5-Sockel funktioniert mit den aktuellen Prozessoren der AMD 7000er-Serie, die im Jahr 2022 veröffentlicht wurden. Dieser zukunftssichere Sockel unterstützt DDR5-RAM und PCIe 5.0-SSDs, mit denen du ein Setup für die kommenden Jahre aufbauen kannst. Darüber hinaus unterstützt dieser Sockel eine höhere TDP, wodurch sich die Zukunftssicherheit auch im Stromverbrauch zeigt. Der Nachteil ist, dass AM5 nur DDR5 unterstützt. Das bedeutet, dass du ein komplett neues Setup benötigst. Der Vorteil ist, dass er jahrelang hält. Suchst du also nach einem neuen und leistungsstarken Build? Dann entscheide dich für einen AMD AM5-Sockel.
AM4: Ryzen 5000er-Serie, für geringeres Budget
Der AMD AM4-Sockel ist für AMD-Prozessoren der Ryzen 5000er-Serie geeignet. Aufgrund der großen Prozessorabdeckung ist dieser Sockel für ältere Builds geeignet. Auf diese Weise mischst du aktuelle Komponenten in einem Setup mit älteren Teilen, ohne den Höchstpreis zu zahlen. AM4 unterstützt RAM bis DDR4 und SSDs bis PCIe 4.0. Dadurch ist AM4 weniger zukunftssicher als AMD AM5. Du bist also auf der Suche nach einem leistungsstarken Setup, möchtest aber nicht den Höchstpreis zahlen? Dann entscheide dich für einen AMD AM4-Sockel.
So baust du einen AMD-Gaming-PC
- Teile auswählen. Um einen PC zu bauen, benötigst du mindestens einen Prozessor, ein Motherboard und einen Speicher. Dazu ein Netzteil, Computergehäuse, Betriebssystem und natürlich Speicher (SSD bzw. HDD). Willst du Gaming oder Entwürfe machen? Dann liefert eine Grafikkarte Bilder. Stelle sicher, dass du einen Prozessorkühler hast, um den PC kühl zu halten.
- Leistung wählen. Die ausgewählten Komponenten bestimmen die Leistung deines PCs. Meistens gilt: Je höher die Zahl, desto stärker. Zum Beispiel ist ein AMD-Ryzen-7-Prozessor schneller als ein Ryzen 5 und eine RX-6800-XT-Grafikkarte ist leistungsstärker als eine RX 6700 XT.
- PC bauen. Der letzte Schritt ist der physische Aufbau des PCs. Das ist einfacher als es scheint. Im folgenden Link erklären wir, wie es geht.