Geschrieben von Caitlin
Aktualisiert am
14. März 2025
·
08:38
Was bedeutet Kochen mit Induktion?
Ein Induktionskochfeld erwärmt Töpfe energieeffizient, sicher und schnell. Deshalb werden Induktionskochfelder immer beliebter. Ein großer Vorteil ist, dass sich Induktionskochfelder automatisch ausschalten, wenn kein Topf darauf steht. Hier erfährst du, was Kochen mit Induktionskochfeldern ist, was die Vor- und Nachteile sind und welche Anschlüsse du brauchst.
Was bedeutet Kochen mit Induktion?
Bei Induktionskochfeldern erwärmt sich nicht das Kochfeld, sondern der Topf. Wenn du das Kochfeld ohne Topf darauf einschaltest, passiert somit nichts. Sobald du den Topf nach dem Kochen vom Kochfeld nimmst, schaltet es sich automatisch aus. Nach dem Kochen ist noch Restwärme auf dem Kochfeld vorhanden, die jedoch schnell abkühlt. Mit einem Induktionskochfeld erhitzt sich dein Topf schnell. Die Intensität lässt sich jedoch einstellen, was dir auch die Möglichkeit bietet, Essen langsam köcheln zu lassen.
Vorteile
- Du verlierst weniger Energie, weil sich nur der Topf erwärmt.
- Die Platte kühlt anschließend schnell ab und schaltet sich aus, wenn sich kein Topf darauf befindet.
- Das Kochfeld lässt sich schnell und einfach reinigen.
- Über das Induktionskochfeld erwärmen sich Töpfe schnell.
Nachteile
- Du brauchst Anschlüsse, die ausreichend Strom liefern.
- Du brauchst spezielles Kochgeschirr für Induktionskochfelder.
- Nicht unbedingt zum Wokken geeignet.
- Ist häufig etwas teurer als andere Arten von Kochfeldern.
Welche Anschlüsse brauche ich?
Für ein Induktionskochfeld braucht es eine große Leistung, weshalb du eine Kochgruppe mit einer ausreichenden elektrischen Leistung brauchst. Ist das in deiner Wohnung nicht der Fall, lässt du sie verlegen. Das muss unbedingt von einem Elektriker durchgeführt werden, denn wenn man sich damit nicht auskennt, könnte es gefährlich werden. Es gibt auch Kochfelder, die mit einer normalen Steckdose funktionieren. Diese sind jedoch weniger leistungsstark.
Welche Töpfe und Pfannen brauche ich?
Du brauchst zudem spezielle Töpfe und Pfannen für Induktionskochfelder. Der Boden muss magnetisch sein, um den Kontakt mit dem Kochfeld herzustellen und zu erwärmen. Und der Boden der Töpfe muss gerade sein. Wenn du früher mit Gas gekocht hast, ist der Boden möglicherweise ein wenig verformt und die Platte erkennt ihn deshalb nicht. Deshalb empfiehlt es sich, spezielles Induktionskochgeschirr kaufen. Hierfür gibt es auch preiswertere Optionen, die du in unserem Sortiment findest.
Du weißt noch nicht, ob du ein Induktions- oder Keramikkochfeld möchtest?
Sowohl Induktions- als auch Keramikkochfelder gehören zu den Elektrokochfeldern. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen diesen beiden Arten. Ein Induktionskochfeld wird schneller heiß, ist sparsamer und sicherer, weil das Kochfeld anschließend direkt wieder abkühlt. Bei einem Keramikkochfeld brauchst du etwas mehr Geduld, bis es heiß ist und es bleibt anschließend noch lange warm.
