Welche Reinigungssysteme gibt es für einen Backofen?
Alle energieeffizienten Haushaltsgroßgeräte
Funktionsweise | Manuelle Reinigungsarbeiten | |
---|---|---|
Pyrolyse | Verbrennt Schmutz | Nein |
Hydrolyse | Löst Schmutz | Wenig |
Katalyse | Absorbiert Schmutz | Mittel |
Pyrolyse: Verbrennt Schmutz und Fett
Pyrolyse ist ein Reinigungssystem, das Schmutz und Fett verbrennt, indem es den Innenraum auf eine hohe Temperatur erhitzt. Wenn du die Pyrolysetaste drückst, verriegelt sich die Tür deines Backofens automatisch. Das ist sehr sicher, denn der Backofen heizt auf bis zu 500 Grad Celsius. Mit einem selbstreinigenden Pyrolyse-Backofen in deiner Küche musst du Fettflecken nicht mehr von den Wänden scheuern. Das erspart dir eine weitere Reinigungsarbeit.
Hydrolyse: Löst Schmutz mit Dampf
Bei der Hydrolyse löst der Backofen mit Dampf sämtliche Fett- und Schmutzrückstände. Wichtig ist, dass du die Funktion monatlich nutzt, damit die Rückstände nicht zu sehr anhaften. Andernfalls löst der Dampf sie nicht mehr richtig. Bei einem Dampfbackofen nutzt das Gerät hierfür meist das Wasser aus dem Vorratsbehälter. Bei anderen Backöfen mit Hydrolyse gießt du selbst eine Schicht Wasser auf den Boden. Dieses Wasser verdunstet dank eines speziellen Programms.
Katalyse: Wände absorbieren Fett
Ein Backofen mit katalytischer Wand absorbiert Schmutz und Fett, sodass du nur den Boden und die Tür selbst reinigst. Dieses wird dann verbrannt, wenn der Backofen eine Temperatur von 200 Grad Celsius oder mehr hat. Wenn du einen Backofen nur mit Katalyserückwand kaufen, reinigst du auch die Seitenwände mit Seifenlauge.