Was ist ein Laserbeamer?

Ein Laserbeamer verwendet einen Laser als Lichtquelle. Dies hat den Vorteil, dass ein Laser nicht ausgetauscht werden muss. Außerdem muss ein Laserbeamer vor dem Gebrauch nicht aufgewärmt oder nach dem Gebrauch abgekühlt werden. Das spart langfristig Wartungs- und Energiekosten. Herkömmliche Beamer verwenden eine Beamerlampe als Lichtquelle. Der Nachteil einer Lampe als Lichtquelle ist, dass sie hin und wieder ausgetauscht werden muss. Auch muss sich eine Beamerlampe vor Gebrauch oft aufwärmen und nach Gebrauch oft wieder abkühlen.

Hinsichtlich der Bildqualität ist ein Laserbeamer weiter entwickelt als andere Beamer. Ein Laserstrahler projiziert einen Lichtstrahl genau, weil ein Laser sehr genau auf einen bestimmten Punkt fokussiert. Als Ergebnis zeigt ein Laserprojektor einen großen Kontrast. Wirklich helle Bereiche des Bildes sind klar, während weniger helle Bereiche präzise weniger hell wiedergegeben werden. Eine Lampe brennt langsam aus, ein Laser immer. Dadurch bleibt die Helligkeit bei einem Laserbeamer immer gut, während bei Beamern mit Beamer oder LED-Lampe die Qualität abnimmt.

Die Farbwiedergabe eines Laserbeamers ist deutlich besser als bei Beamern mit Beamer- oder LED-Lampe. Ein Laser projiziert aufgrund der Genauigkeit des Lasers genau die richtige Farbe. Bei anderen Projektoren ist diese Genauigkeit flexibler, sodass die Farbwiedergabe von Laserprojektoren besser ist. Das merkt man zum Beispiel beim Anschauen von Naturdokumentationen. Ein Laserbeamer stellt verschiedene Grüntöne in einem Rasen besser dar als herkömmliche Beamer. Auch kann ein Laserstrahl nicht durch eine externe Lichtquelle wie eine LED-Lampe gestört werden, sodass die Farbwiedergabe gleich bleibt.