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Geschrieben von Laurence

Welche Projektionstechniken gibt es?

Von außen sind alle Beamer einander ähnlich, aber innen gibt es große Unterschiede. Das liegt daran, dass Beamer diverse Projektionstechniken verwenden, zum Beispiel DLP, 3LCD, LED DLP und D-ILA. Diese Bezeichnungen sagen wenig über die Eigenschaften der Beamer, was die Entscheidung nicht leichter macht. Deshalb habe ich die wichtigsten Vor- und Nachteile zusammengefasst.

3LCD: helles, farbintensives Bild

Ein 3LCD-Beamer liefert helle und farbintensive Projektionen. Deshalb zeigst du auch in einem beleuchteten Raum deutliche Präsentationen oder Videos. Der Nachteil ist, dass du nach längerem Gebrauch die Filter ersetzen musst. Die Technik verwandelt weißes Licht in Rot, Grün und Blau. Dann werden diese Farben über Chips durch ein Prisma geschickt. Dieses Prisma kombiniert die Farben zu 1 Bild, das aus Millionen Farben besteht. Das sorgt für eine naturgetreue Farbwiedergabe.

DLP: scharfes Bild und kompaktes Format

Durch die DLP-Technik sind diese Beamer kompakter und leichter als ein durchschnittlicher 3LCD-Beamer. Wähle deshalb einen DLP-Projektor, wenn du oft unterwegs bist, um Vorträge zu halten. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Beamer keine Filter haben, wodurch ihr Wartungsbedarf kleiner ist. Im Vergleich zu 3LCD-Beamern sind die Bilder meist weniger hell, dafür jedoch schärfer. Das liegt daran, dass eine Lampe Licht über winzige Spiegel projiziert. Diese Spiegel stehen so dicht nebeneinander, dass du keine Pixel siehst.

LED DLP: haltbar und besonders mobil

Diese Technik ähnelt DLP, aber die Lampe wurde durch LEDs ersetzt. Dadurch wird der Beamer kompakter und haltbarer. Eine LED-Lampe hält bis zu 20.000 Stunden. Bei einem normalen Beamer sind das durchschnittlich 6.000 bis 8.000 Stunden. Der Nachteil ist, dass diese Beamer eine geringere Lichtleistung haben. Darum ist das Bild in einem beleuchteten Raum dunkel. Du findest diese Technik nur noch in kleinen Beamern, bei denen die Mobilität wichtiger ist als die Bildqualität.

D-ILA: beste Bildqualität

D-ILA-Beamer haben die beste Bildqualität, sind aber auch teurer und schwerer. Deshalb eignen sie sich hauptsächlich für dein Heimkino. Die D-ILA-Technik ist mit DLP vergleichbar. Der Unterschied liegt darin, dass der Beamer keine Spiegel hat, sondern ein Material, dass sich an bestimmten Stellen spiegeln kann. Auf diese Weise lässt das Material je Pixel Licht durch oder nicht. Weil keine beweglichen Bauteile wie Spiegel oder Filter nötig sind, ist das Bild besonders scharf und realistisch.

Laurence
Artikel von:
Laurence Beamer-Experte.
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