Wie benutzt man einen Pizzastein auf dem Grill?

Eine Pizza auf einem Pizzastein zu backen ist nicht schwer, aber behalte diese Dinge im Hinterkopf:

Tipp 1: Auf die richtige Temperatur achten

Tipp 2: Den Pizzastein nicht direkt über das Feuer legen

Tipp 3: Maisstärke verwenden, damit die Pizza nicht klebt

Tipp 4: Den Deckel geschlossen halten

Tipp 5: Nach Gebrauch abkühlen lassen

Für die leckerste Pizza brauchst du eine Menge Hitze. Lege den Pizzastein auf den Rost und zünde dann deinen Grill an. Auf diese Weise heizt sich dein Pizzastein allmählich auf und du verhinderst, dass er Risse bekommt. Die beste Pizza wird kurz und bei großer Hitze gebacken. Achte darauf, dass die Temperatur deines Pizzasteins und deines Grills zwischen 250 und 350 Grad Celsius liegt.

Du hast deinen Pizzateig ausgerollt und ihn mit deinem Lieblingsbelag belegt. Das Letzte, was du jetzt willst, ist eine rohe Oberseite und ein verbrannter Boden. Lege deinen Pizzastein nicht direkt über das Feuer und vermeide es, ihn zu überhitzen. So wird sichergestellt, dass der obere und der untere Teil deiner Pizza gleichzeitig garen.

Damit der Weg vom Pizzastein zu deinem Teller so reibungslos wie möglich verläuft, darf die Pizza nicht kleben oder reißen. Um dies zu verhindern, bestäube deinen Pizzastein mit Maisstärke oder Polenta. Eine andere Möglichkeit ist, Mehl zu verwenden. Sei vorsichtig: Das brennt schneller an als Maisstärke und Polenta.

Die Hitze muss zirkulieren, damit die Oberseite der Pizza richtig gar wird. Lass also den Deckel deines Grills immer geschlossen. So verhinderst du, dass du deinen Gästen eine Pizza mit einem schwarzen Boden oder einem rohen Belag servierst.

Es mag offensichtlich klingen, aber unter dem Deckmantel von „Sicherheit geht vor“ erwähnen wir es noch einmal. Nachdem du das Feuer ausgeschaltet hast, glüht dein Pizzastein noch lange Zeit weiter. Stelle also sicher, dass der Pizzastein kalt ist, bevor du ihn reinigst. Wir sagen: eine gute Ausrede, um ein bisschen länger zu trinken!