Welche Überwachungskamera-Marke passt am besten zu dir?
Vergleich von Überwachungskamera-Marken
Google Nest | Eufy | Arlo | Ring | Ezviz | Imou | |
---|---|---|---|---|---|---|
Benötigst du ein Abonnement? | Ja | Nein | Ja | Ja | Nein | Nein |
Smart-Home-Plattformen | Google Assistant, Homey, IFTTT, Samsung SmartThings | Amazon Alexa, Apple HomeKit, Google Assistant, Homey | Amazon Alexa, Apple HomeKit, Google Assistant, IFTTT, Samsung SmartThings | Amazon Alexa, Samsung SmartThings | Amazon Alexa, Google Assistant, IFTTT | Amazon Alexa, Google Assistant, Homey |
Garantierte Updates nach dem Einführungsdatum | 36 Monate | 24 Monate | Unbekannt | Unbekannt | Unbekannt | 36 Monate |
Land, in dem Daten gespeichert werden | Unbekannt | USA, Singapur und Deutschland | Irland | Unbekannt | Irland | Deutschland |
Eufy: kabellos und ohne Abo
Wenn du eine eufy kaufst, weißt du, was du bekommest. Du zahlst keine zusätzlichen monatlichen Kosten. Du kannst Bilder auf der mitgelieferten 16-GB-SD-Karte oder in der Cloud speichern. Bei Kameras mit SD-Kartenspeicher kannst du den Speicher auch ganz einfach erweitern. eufyCams selbst sind kabellos, aber oft mit einer Homebase verbunden. Die Homebase wird über ein Ethernetkabel mit deinem Router verbunden. Das musst du beachten, wenn du die Kameras weit vom Router entfernt platzieren möchtest. Ohne Wände beträgt diese Reichweite etwa 90 Meter.
- Lokaler Speicher
- Keine Abogebühren
- Homebase ist nicht kabellos
Arlo: viele Optionen mit einem Abonnement
Bei Arlo unterscheiden sich die Kameras geringfügig voneinander. Es gibt Sets mit Basisstationen, aber die Pro 4 beispielsweise funktioniert komplett kabellos ohne SmartHub. Arlo Kameras werden vorzugsweise mit einem Abonnement verwendet. Dann schaltest du viele nützliche Funktionen frei. Du kannst beispielsweise Bewegungserkennung und Geofencing verwenden und gespeicherte Bilder überprüfen. Die Kamera erkennt sogar einen Paketzusteller. Arlo speichert Bilder in der Cloud. Arlo funktioniert mit vielen Smer-Assistenten, aber nicht mit Apple Homekit.
- Viele Smart-Funktionen und Möglichkeiten
- Oft komplett kabellos
- Abonnement für zusätzliche Funktionen erforderlich
Google Nest: Dein ganzes Haus wird intelligent mit Nest
Google Nest ist der Oberbegriff für alle Smart-Home-Geräte von Google. Die Nest Cam funktioniert daher gut mit dem Nest Thermostat und Nest Protect, die du mit deinem Google Nest Hub steuerst. Du kannst beispielsweise Aufnahmen von deiner Nest Cam live auf deinem Nest Hub ansehen. Nutzt du bereits Google Home und hast einen Chromecast? Dann ist die Nest Cam ein Muss. Darüber hinaus ist sie eine einfach zu installierende Überwachungskamera. Du zahlst einen festen Betrag pro Monat, um Aufnahmen zu speichern.
- Integration mit Google Nest
- Die Kameras sind Plug & Play
- Zum Speichern von Bildern zahlst du einen festen Betrag pro Monat
Ring: ein umfangreiches Sortiment
Du kennst Ring wahrscheinlich von Türklingeln, aber auch das Angebot an Überwachungskameras ist groß. Auffällig ist zum Beispiel das Ring Floodlight. Dank des Flutlichts hast du deine gesamte Einfahrt im Blick. Ring hat auch einfachere Kameras, wie die Stick Up Cam. Du stellst sie einfach auf einen Schrank in deinem Haus und verbindest sie anschließend kabellos mit deinem WLAN-Netzwerk. Ring Produkte funktionieren am besten mit Alexa und nicht mit Google Home oder Apple Homekit.
- Nachts klares Bild durch Flutlicht
- Umfangreiches Sortiment
- Ring Produkte funktionieren nicht mit Google Home oder Apple Homekit
Foscam: für den erfahrenen Benutzer
Foscam ist einer der größten Hersteller von Überwachungskameras weltweit. Die Produkte sind solide und werden oft von Menschen mit viel technischem Wissen gekauft. Foscam Kameras haben daher viele Möglichkeiten. Beispielsweise speicherst du Aufnahmen auf einem NAS oder einem Netzwerkspeicher. Foscams sind für „Anfänger“ möglicherweise weniger gut geeignet.
- Viele technische Möglichkeiten
- Keine Abogebühren erforderlich
- Nicht immer als erste Überwachungskamera geeignet.
Imou: immer lokaler Speicher
Die Überwachungskameras von Imou gibt es in verschiedenen Preiskategorien. Zudem benötigst du kein Abonnement, um alle Funktionen nutzen zu können. Du speicherst Bilder lokal. Jede Imou Kamera hat einen Speicherkartensteckplatz. Verwendest du bereits Apple Homekit? Dann wähle eine andere Marke. Du integrierst diese Kameras nicht mit Apple. Wenn du Google Home oder Alexa verwendest, sind Imou Kameras eine solide und gute Wahl.
- Als erste Überwachungskamera eine gute Wahl
- Kein Abonnement erforderlich.
- Kann nicht mit Apple Homekit integriert werden
Ezviz: für jeden etwas dabei
Jede Ezviz Überwachungskamera hat ihre eigenen Qualitäten. Die Bandbreite reicht von einer kleinen Indoor-Kamera bis hin zu einer großen Outdoor-Kamera. Es ist also für jeden was dabei. Allen gemeinsam ist, dass du kein Abo abschließen musst. Einige Kameras funktionieren alleine, andere mit einer Basisstation. Viele Ezviz Kameras sind Pan-Tilt-Zoom-Kameras. Du hast ein großes Sichtfeld, weil sie der Bewegung folgen und sich mit ihr drehen können. Du speicherst Bilder auf einer SD-Karte und manchmal auch in der Cloud.
- Ezviz hat eine vielfältige Sammlung
- Viele Kameras haben Pan Tilt Zoom
- Funktioniert nicht mit Apple Homekit