Wie wählt man einen Flachbettscanner aus?
Einen Flachbettscanner auswählen
Es gibt viele Flachbettscanner mit verschiedenen Spezifikationen. Die Unterschiede liegen hauptsächlich in der Menge der Möglichkeiten. Welche Funktionen dir wichtig sind, weißt du nach den folgenden Fragen:
- Was wirst du scannen?
- Wie viel wirst du scannen?
- Wie möchtest du Dokumente speichern und/oder teilen?
- Wie scharf sollen die Scans sein?
Was wirst du scannen?
Ein Flachbettscanner bietet umfangreiche Scanmöglichkeiten. Der Scanner hat oft eine Klappe, was bedeutet, dass man auch dickere Dokumente scannen kann. Brauchst du einen Scan aus einem Buch? Kein Problem, du legst das Buch einfach unter den Deckel. Neben den Standard-A4-Dokumenten kannst du auch A3-, A5-, A6- und A8-Blätter einscannen. Auch Visitenkarten, 8x13, 10x15, 13x18, Negative, Fotos und Pässe sind kein Problem. Stelle sicher, dass du einen Scanner kaufst, der alle deine Dokumententypen unterstützt.
Wie viel möchtest du scannen?
Überlege, wie viel du scannen willst. Ein Flachbettscanner bietet nicht die Möglichkeit, mit hoher Geschwindigkeit zu scannen. Die meisten Flachbettmodelle scannen zwei bis sechs Dokumente pro Minute. Die Software bestimmt auch die Geschwindigkeit, denn du wechselst manuell die Dokumente und wiederholst die Vorgänge. Wenn du große Mengen scannen möchtest, solltest du über einen Dokumentenscanner oder einen Flachbettscanner mit ADF (automatischer Dokumenteneinzug) nachdenken.
Wie möchtest du Dokumente speichern und/oder teilen?
Die Art und Weise, wie du Dokumente speichern und teilen kannst, unterscheidet sich je nach Scanner und verwendeter Software. Das Speichern kann direkt in einem Ordner auf deinem Computer erfolgen, aber manchmal ist es auch möglich, eine Scan-Datei direkt per E-Mail zu versenden oder in deiner Cloud zu speichern. Achte beim Kauf eines Scanners genau auf die Möglichkeiten, die der Scanner und die Software des Herstellers bieten. Um Scans online zu bearbeiten, ist eine Netzwerkverbindung erforderlich. Netzwerk-Scanner sind oft teurer, dafür bekommt man aber mehr Optionen.
Wie scharf sollen die Scans sein?
Dpi steht für Dots per Inch und gibt die Auflösung an. Je höher die dpi, desto schärfer und besser sind die Scans. Um ein Beispiel zu nennen: 300 dpi eignet sich für alltägliche Scan-Aufgaben. Wenn man Fotos einscannt, will man mehr Details sehen können. Besonders wenn du sie auch editierst oder vergrößerst, wird eine höhere dpi benötigt. Dies verhindert den Verlust von Schärfe und Details.