Expertenbewertung der Sony CyberShot DSC-RX100 VII
Sony CyberShot DSC-RX100 VII
Profis
- Mit dem lichtstarken 1-Zoll-Sensor gelingen dir detailreiche Fotos.
- Mit dem Blendenring kannst du die Blende während der Aufnahme einfach einstellen.
- Dank des neigbaren Displays kann man ganz einfach Vlogs filmen.
Nachteile
- Wenn du große Hände hast, liegt das kompakte Design weniger angenehm in der Hand.
Erster Eindruck
Die Kamera hat das gleiche Design wie ihre Vorgänger. Aufgrund der kompakten Größe finde ich die Kamera weniger angenehm zu halten. Der Vorteil der kleinen Kamera ist, dass man sie einfach in die Tasche stecken kann. Das Modell verfügt über ein um 180 Grad neigbares Display, sodass man problemlos Selfies und Vlogs aufnehmen kann. Man kann auch den Sucher auf der linken Seite der Kamera verwenden. Da ich mit dem linken Auge durch den Sucher schaue, stört die Kamera etwas.
Detaillierte Fotos und Videos
Mit dem fortschrittlichen 1-Zoll-Sensor kann man detaillierte Fotos und Videos aufnehmen. Da der Sensor lichtstark ist, kann man die Kamera an Orten verwenden, an denen wenig Licht vorhanden ist, beispielsweise in einem dichten Wald. Die Texturen der Motive sind auf den Bildern deutlich sichtbar. Wenn man die Fotos vergrößert, sind die Pixel sichtbar. Man kann Videos in 4K-Auflösung aufnehmen. Mit dem um 180 Grad neigbaren Display kann man auch problemlos Vlogs erstellen. Über den Touchscreen kann man ganz einfach auf sich selbst fokussieren.
Einfache Bedienung mit Blendenring
Was ich an der RX100 VII wirklich mag, ist der Blendenring am Objektiv. Damit kann man die Blende beim Fotografieren im manuellen Modus schnell und einfach einstellen. Um die Verschlusszeit anzupassen, dreht man das Rad neben dem Display. Ich empfinde es als einen Nachteil, dass die Kamera keinen Touchscreen zum Anpassen der Einstellungen hat. Man kann einen Fokuspunkt nur auswählen, indem man auf den Bildschirm tippt.
Großer Zoombereich von 24-200 mm
Dank des großen Zoombereichs dieser Kompaktkamera kann man verschiedene Motive aufnehmen. Dank des optischen Zooms, bei dem das Objektiv ausfährt, verliert man beim Vergrößern keine Bildqualität. Man kann beispielsweise Landschaftsfotos, aber auch Makrofotos von Blumen und Insekten aufnehmen. Wenn man bewegliche Motive fotografieren möchte, verwendet man den Burst-Modus. Die Anzahl der Bilder pro Sekunde wählt man selbst: 90, 60 oder 30. Diese Bilder werden zu sieben scharfen Fotos zusammengeführt. In diesem Modus werden sowohl JPEG- als auch RAW-Dateien unterstützt.
Bewegungsmomente scharf festhalten
Die Kamera verfügt über ein schnelles Autofokus-System mit Eye AF. Dies ist besonders nützlich, wenn man häufig Porträtfotos aufnimmt. Ich habe einen Kollegen fotografiert und auf das am nächsten befindliche Auge wurde sofort fokussiert. Man kann dies selbst ändern, indem man auf das andere Auge tippt. Diese Funktion funktioniert nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tieren. Wenn sich das Motiv bewegt, folgt das Fokussiersystem dank Echtzeitverfolgung dem Motiv genau. So kann man zum Beispiel einen Sportler oder ein Tier fotografieren.
Fazit
Ich denke, der Blendenring ist ein großes Plus der Kamera. Dies erleichtert die Bedienung der Kamera, wenn man die Einstellungen manuell anpasst. Dank des neigbaren Displays und des externen Mikrofonanschlusses eignet sich die Kamera für die Aufnahme von professionell aussehenden Vlogs. Ich finde das kompakte Design weniger angenehm in der Hand. Die Kamera hat auch kein ergonomisches Design. Ich bin zufrieden mit der Bildqualität. Man sieht viele Details, aber wenn man hineinzoomt, werden die Pixel sichtbar.
