Expertenbewertung der Fujifilm X100VI
Fujifilm X100VI
- Die Kamera verfügt über einen großen 40-Megapixel-APS-C-Bildsensor, sodass deine Fotos viele Details aufweisen.
- Dank der Bildstabilisierung und der großen Blende von f/2.0 machst du auch bei schlechten Lichtverhältnissen klare Fotos.
- Die integrierten Filmsimulationen lassen es so aussehen, als würdest du auf einer altmodischen Filmrolle fotografieren.
- Aufgrund der Festbrennweite von 23 mm zoomst du mit dem Objektiv nicht hinein oder heraus.
Erster Eindruck der Fujifilm X100VI
Ich liebe analoge Fotografie. Deshalb gefällt mir auf Anhieb das Retro-Design der X100VI, das stark an eine analoge Kamera erinnert. Oben befinden sich 3 Drehwähler für Verschlusszeit, ISO und Belichtungskorrektur. Über den Drehring am Kameraobjektiv stelle ich die Blende schnell und einfach ein. Die Kamera mit ihrem flachen Objektiv ist sehr kompakt, sodass die Kamera sogar in eine Handtasche passt. Der einzige Nachteil, den ich finde, ist, dass ich mit diesem Objektiv nicht hinein- und herauszoomen kann.
Gestochen scharfe Bilder dank großem Sensor
Ich beschreibe die Fujifilm X100VI am besten als Systemkamera im Gewand einer Kompaktkamera. Dieses kleine Gehäuse enthält einen großen 40-Megapixel-APS-C-Bildsensor. Es ist einzigartig, dass eine Kompaktkamera über einen so großen Sensor verfügt. Dadurch erstelle ich gestochen scharfe Bilder mit vielen Details. Anschließend beschneide ich sie ohne Qualitätsverlust. Auch wenn ich mit der Kamera nicht hineinzoome, hebe ich auf diese Weise Details hervor. Ich schneide zum Beispiel den Vordergrund eines Fotos aus.
Flüssige Videos dank Bildstabilisierung
Neu ist auch die eingebaute Bildstabilisierung (IBIS) dieser Kamera. Ich denke, das ist aus zwei Gründen eine schöne Ergänzung. Erstens sorgt das IBIS für stabile Videobilder, wenn ich aus der Hand filme. Ich filme gerne ohne Stativ, habe aber überhaupt keine ruhige Hand. Dadurch sehen meine Videobilder oft etwas verwackelt aus. Das IBIS reduziert all diese Vibrationen, wodurch meine Videos viel flüssiger aussehen. Dank IBIS mache ich auch aus der Hand scharfe Fotos mit längeren Verschlusszeiten. Dadurch sehen meine Fotos auch nachts klar aus.
Hohe Videoqualität
Ich würde gerne öfter vloggen, aber meine schwere Systemkamera möchte ich lieber nicht den ganzen Tag mit mir herumtragen. Glücklicherweise ist die X100VI dank ihrer hohen Videoqualität für mich auch eine angenehme Vlog-Kamera. Ich filme mit der Kamera in einer maximalen Auflösung von 6,2K, allerdings schneidet sie einen kleinen Teil des Bildes weg. Deshalb filme ich am liebsten in 4K-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde. Diese Bilder sind gestochen scharf und daher sehr gut für meine Social-Media-Kanäle wie TikTok und YouTube geeignet.
Filmsimulationen
Die bekannten Filmsimulationen von Fujifilm sind auch auf dieser Kamera vorhanden. Diese Filter verleihen deinen Bildern den Farbeffekt altmodischer 35-mm-Filmrollen. Ich verwende sie sowohl für Fotos als auch für Videos. Dank der Filter haben meine Bilder satte Farben. Ich poste sie ohne zusätzliche Nachbearbeitung in den sozialen Medien. Die X100VI verfügt über 3 neue Filmsimulationen: Reala ACE, Nostalgic Neg und Eterna Bleach Bypass. Ich spiele gerne mit den Filmsimulationen, bis meine Fotos das gewünschte Ergebnis erzielen.
Fazit
Für mich als Hobbyfotograf ist die Fujifilm X100VI eine handliche Kamera. Ich verwende sie für Fotografie und Videografie und erstelle mit wenig Aufwand beeindruckende Bilder. Sie ist kompakt und leicht, sodass ich sie problemlos einen Tag lang mit auf die Reise nehmen kann. Fotografierst du, genau wie ich, hauptsächlich auf Reisen? Dann ist diese Kamera genau das Richtige für dich. Wenn du eine Kamera für die professionelle Fotografie suchst, entscheide dich für eine Systemkamera mit Wechselobjektiv.