DJI Mini 3 und DJI Mini 3 Pro im Vergleich
DJI Mini 3
- Dank der 3-Achsen-Bildstabilisierung gelingen ruckelfreie Aufnahmen.
- Dank der zusätzlichen Akkus kannst du die Betriebszeit der Drohne um 76 Minuten verlängern.
- Mit den verschiedenen Aufnahmemodi kannst du kinowürdige Aufnahmen erstellen.
- Die Drohne verfügt nicht über eine Active-Track-Funktion, weshalb sie dir nicht automatisch folgt.
DJI Mini 3 Pro
- Die Drohne hat eine Hinderniserkennung an mehreren Seiten, was für Anfänger nützlich ist.
- Du filmst in 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde, sodass du scharfe und flüssige Aufnahmen machst.
- Im True-Vertical-Shooting-Modus kannst du vertikal aufnehmen.
- Aufgrund des geringen Gewichts der Drohne beeinflusst der Wind ihre Bewegungen.
DJI Mini 3 und DJI Mini 3 Pro im Vergleich
DJI Mini 3 | DJI Mini 3 Pro | |
---|---|---|
Hinderniserkennung | Unterseite | Vorderseite, Rückseite und Unterseite |
Flugmodi | EZ Shots, Focus Track, Home Lock, Quick Shot | ActiveTrack, Cinematic Mode, Focus Track, Home Lock, Hyperlapse, Point of Interest 3.0, QuickShot, Waypoints |
Flugzeit | 38 Minuten | 34 Minuten |
Drohnenkurs | Kleiner Drohnenführerschein | Kleiner Drohnenführerschein |
Maximale Flugweite | 10 km | 18 km |
Geschwindigkeit | 57 km/h | 57 km/h |
Speicher erweiterbar auf | 256 GB | 512 GB |
Hinderniserkennung
Mini 3: Unterseite
Die DJI Mini 3 hat eine Hinderniserkennung an der Unterseite. Sobald die Sensoren ein Hindernis erkennen, weicht die Drohne automatisch aus. Dadurch wird verhindert, dass sie mit dem Hindernis kollidiert. Hilfreich bei der Landung ist die Hinderniserkennung an der Unterseite. Sie umgeht beispielsweise einen Laternenpfahl. Da die Drohne an den Seiten keine Hinderniserkennung hat, muss man beim Fliegen immer aufpassen.
Mini 3 Pro: Vorder-, Rück- und Unterseite
Neben der Hinderniserkennung an der Unterseite verfügt die DJI Mini 3 Pro auch über eine Hinderniserkennung an der Vorder- und Rückseite. Die Drohne erkennt also auch an diesen Seiten Objekte und weicht diesen aus. Dies ist nützlich, wenn du die Drohne fliegst oder landest. Die Hinderniserkennung verringert die Wahrscheinlichkeit einer Kollision, sodass deine Drohne länger unversehrt bleibt.
ActiveTrack
Mini 3: kein ActiveTrack
Mit der DJI Mini 3 kannst du verschiedene Flugmodi nutzen, beispielsweise QuickShots. Du lässt die Drohne beispielsweise stufenlos herauszoomen, während sie auf ein festes Motiv fokussiert. Oder die Drohne rotiert um ein ausgewähltes Motiv, wodurch filmische Bilder entstehen. Der DJI Mini 3 verfügt nicht über eine ActiveTrack-Funktion, bei der die Drohne den Bewegungen von Personen oder Objekten folgt. Wenn du möchtest, dass die Drohne dir folgt, steuere sie selbst.
Mini 3 Pro: Vorder-, Rück- und Unterseite
Der DJI Mini 3 Pro verfügt sowohl über die ActiveTrack- als auch die FollowMe-Funktion. Die Kamera der Drohne folgt automatisch der Bewegung einer Person oder eines Objekts. Das ist praktisch, wenn du dich beispielsweise beim Gehen filmst. Auch beim Mini 3 Pro nutzt du die Follow-Me-Funktion. Die Drohne folgt dann der Bewegung der Fernbedienung. Damit folgst du nur dem Drohnenpiloten.
Flugzeit
Mini 3: 38 Minuten fliegen
Dank der verbesserten Akkulaufzeit kannst du mit der DJI Mini 3 bis zu 38 Minuten fliegen. Wenn du Flugmodi verwendest oder bei starkem Wind fliegst, verkürzt sich die Flugzeit. Mit einem Akku kann man mit der Drohne ein kompaktes Gebiet entdecken, beispielsweise den Strand. Wenn du einen ganzen Tag unterwegs bist, empfehlen wir dir, einen zusätzlichen Akku mitzunehmen.
Mini 3 Pro: 34 Minuten fliegen
Die Flugzeit der DJI Mini 3 Pro ist etwas kürzer, nämlich 34 Minuten. Während dieser Zeit kannst du ein kurzes Video oder Luftaufnahmen in einem Naturschutzgebiet machen. Auch starker Wind verkürzt die Flugzeit dieser Drohne. Wenn du die Drohne in den Urlaub mitnimmst, solltest du ein oder zwei zusätzliche Akkus einpacken.
Bildqualität
Mini 3: 12 Megapixel
Mit der DJI Mini 3 kannst du Videos in 4K-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. So machst du ruckelfreie Aufnahmen in hoher Qualität. Wer lieber mit 60 Bildern pro Sekunde filmt, kann in 2,7K-Auflösung aufnehmen. Dank des maximalen ISO-Werts von 3.200 kannst du auch in der Dämmerung Fotos oder Videos aufnehmen. Während du die Drohne steuerst, kannst du scharfe Fotos mit 12 Megapixeln aus der Luft schießen. Diese Fotos sind nicht für den Großformatdruck geeignet.
Mini 3 Pro: 48 Megapixel
Die DJI Mini 3 Pro filmt in 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde. So entstehen gestochen scharfe Bilder mit vielen Details. Dank des hohen maximalen ISO-Werts von 6.400 kann man bei dunklen Lichtverhältnissen filmen oder fotografieren, jedoch kommt es zu Bildrauschen. Für scharfe Fotos, die du im Großformat drucken möchtest, kannst du mit 48 Megapixeln fotografieren. Darauf sind viele Details zu erkennen.
Fazit
De DJI Mini 3 und die DJI Mini 3 Pro weisen einige wesentliche Unterschiede auf, insbesondere bei der Hinderniserkennung, den Flugmodi und der Bildqualität. Dank der umfangreichen Flugmodi und der hohen Bildqualität kannst du mit der DJI Mini 3 Pro professionelle Bilder machen. Durch die Hinderniserkennung ist diese Drohne auch für Anfänger geeignet. Brauchst du das nicht? Dann ist die DJI Mini 3 eine gute und günstigere Wahl.