Die DJI Avata 2 und die DJI Avata im Vergleich
DJI Avata 2 und DJI Avata ansehen
Die DJI Avata 2 und die DJI Avata im Vergleich
DJI Avata 2 | DJI Avata | |
---|---|---|
Bildsensor | 1/1,3" | 1/1,7" |
Stunts | Ja | Nein |
Maximale Flugzeit | 23 Minuten | 17 Minuten |
Sensoren zur Hinderniserkennung | Unterseite und Rückseite | Unterseite |
Interner Speicher | 46 GB | 20 GB |
Bildprofil | 10-Bit-D-Log-M-Farbmodus | D-Cinelike-Farbmodus |
Bildsensor
Avata 2: klare Bilder dank 1/1,3-Zoll-Bildsensor
Der Avata 2 verfügt über einen neuen, größeren 1/1,3-Zoll-Bildsensor. Das bedeutet, dass der Sensor mehr Licht einfängt. Wenn du bei dunklen Bedingungen filmst, entstehen dadurch klarere Bilder. So filmst du beispielsweise während eines Sonnenuntergangs beeindruckende Drohnenbilder am Strand. Die Drohne hat ein Sichtfeld von 155 Grad, sodass du problemlos eine weite Landschaft einfängst. Du filmst mit dieser Drohne in 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde. Das bringt dir gestochen scharfe Bilder, die du maximal einmal veruzögerst.
Avata: 1/1,7-Zoll-Sensor für Tageslichtbilder
Aufgrund der geringeren Größe fängt der 1/1,7"-Bildsensor der Avata weniger Licht ein. Das bedeutet, dass du bei schlechten Lichtverhältnissen weniger klare Bilder machst. Mit dieser Drohne machst du tagsüber die besten Videobilder. Auch die Avata filmt in 4K-Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde. Durch diese hohe Bildqualität eignen sich beide Drohnen für Social Media oder Werbevideos. Diese Drohne verfügt außerdem über einen Blickwinkel von 155 Grad, sodass du sie beispielsweise für Bilder eines großen Naturschutzgebiets verwendest.
Stunts
Avata 2: Saltos machen
Mit der Avata 2 führst du beeindruckende Stunts, wie zum Beispiel Saltos, aus. Die Drohne dreht sich um 360 Grad vorwärts oder rückwärts. Für spezielle Videobilder rollst du die Drohne nach links oder rechts. Du erstellst beispielsweise einen fließenden Übergang zwischen zwei Szenen. Möchtest du wirklich einen einzigartigen Effekt erzielen? Per Knopfdruck fliegt die Drohne zu einem gewünschten Motiv. Anschließend dreht sie sich sofort um 180 Grad, sodass du rückwärts vom Motiv wegfliegst. Stunts führst du nur aus, wenn du den DJI Motion 3 Controller verwendest.
Avata: keine Stunts
Die DJI Avata kann überhaupt keine Stunts ausführen. Das bedeutet, dass du nur einfache Videobilder erstellst. Wenn du einen rotierenden Effekt erzeugen möchtest, steuerst du die Drohne selbst mit einer Fernbedienung. Das sieht weniger flüssig aus als bei den Effekten der Avata 2. Sollte deine Drohne abstürzen und verkehrt herum landen, nutzt du die Turtle-Mode-Funktion bei beiden Drohnen. Die Drohne dreht sich automatisch wieder in die richtige Richtung. So fliegst du sofort weiter, ohne auf die Drohne zugehen zu müssen.
Dateiprofile
Avata 2: 10-Bit-D-Log-M-Farbmodus
Mit der DJI Avata 2 filmst du im 10-Bit-D-Log-M-Dateiprofil . Hierbei handelt es sich um ein RAW-Profil, mit dem du etwas flachere Bilder aufnimmst. Diese Bilder verfügen über viel mehr Daten, was viele Bearbeitungsmöglichkeiten bietet. Du erzeugst lebendige und realistische Farben für ein professionelles Bild.
Avata: D-Cinelike-Farbmodus
Das D-Cinelike-Profil der DJI Avata hat einen kleineren Dynamikumfang als das der Avata 2. Das bedeutet, dass du weniger Details in den Schatten und Lichtern erhältst. Außerdem bearbeitest du die Farben deines Videos weniger genau, wodurch die Bilder weniger realistisch aussehen.
Hinderniserkennung und Flugdauer
Avata 2: 23 Minuten Flugzeit
Mit der Avata 2 fliegst du mit einem Akku 23 Minuten. Für eine Renndrohne ist das eine lange Flugzeit. Da diese Drohnen sehr schnell fliegen, müssen die Akkus möglichst leicht sein. Dadurch ist die Akkulaufzeit etwas kürzer als bei normalen Drohnen. Möchtest du mit der Avata 2 besonders lange fliegen? Dann empfehlen wir dir die Fly More Combo, bei der du 2 zusätzliche Akkus erhältst. Dank der Hinderniserkennung an der Unterseite und Rückseite kannst du mit dieser Drohne sicher fliegen und landen.
Avata: 18 Minuten Flugzeit
Mit dem DJI Avata fliegst du mit einem Akku 18 Minuten lang. Das ist kürzer, als man mit der Avata 2 fliegt, aber immer noch eine ziemlich lange Flugzeit für eine Renndrohne. Wenn du zusätzliche Akkus kaufst, verlängerst du die Flugzeit dieser Drohne. Die Avata verfügt lediglich an der Unterseite über Sensoren zur Hinderniserkennung. Dadurch ist das Fliegen mit dieser Drohne weniger sicher. Während des Fluges behältst du alle Hindernisse im Auge.
Fazit
Wenn du gerne mit einer Drohne Rennen fliegst, sind sowohl die DJI Avata 2 als auch die DJI Avata eine gute Wahl für dich. Beide Drohnen fliegen mit sehr hohen Geschwindigkeiten. Wenn du mit deiner Drohne länger fliegst und Stunts machen möchtest, entscheidest du dich für die Avata 2. Dank der verlängerten Akkulaufzeit hast du längeren Flugspaß und mit Saltos entstehen besondere Bilder.