DJI Avata und DJI FPV im Vergleich
Vergleich DJI Avata und DJI FPV
Vergleich DJI Avata und DJI FPV
DJI Avata Smart Combo | DJI FPV Combo | |
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Maximale Geschwindigkeit | 97,2 km/h | 140 km/h |
Videoauflösung | 4K, 60fps | 4K, 60fps |
Flugzeit | 18 Minuten | 20 Minuten |
Inklusive VR-Brille | Ja | Ja |
Bildsensor | 1/1,7 Zoll | 1/2,3 Zoll |
Gewicht | 410 Gramm | 795 Gramm |
Kurs | Kleiner Drohnenführerschein | Großer Drohnenführerschein |
Position der Hinderniserkennung | Unterseite | Vorne, hinten und unten |
Design
DJI Avata: Propellerschutz
Die DJI Avata ist eine kompaktere Drohne als die FPV. Sie wiegt 410 Gramm, sodass du den kleinen Drohnenführerschein benötigst. Dank des kompakten Designs kannst du sie problemlos auf Reisen mitnehmen. Der Nachteil ist, dass die Drohne nicht zusammenklappbar ist. Es gibt Protektoren um die Propeller. Dank dieser Schutzvorrichtungen und der kompakten Größe kann man diese Drohne drinnen oder an Orten mit vielen Hindernissen fliegen. Es ist wichtig, dass du deine eigene Sicherheit und die anderer im Blick behältst.
DJI FPV: Keine Propellerschutzvorrichtungen
Für die DJI FPV braucht man einen großen Drohnenführerschein, denn sie wiegt mehr als 500 Gramm. Das Modell ist größer und schwerer als die Avata und hat keinen Propellerschutz. Damit ist es für den Flug drinnen ungeeignet. Wenn du mit der FPV im Freien fliegst, ist natürlich auch die Sicherheit wichtig. Die Propeller der FPV sind schräg nach innen geneigt, sodass man sie in der Kamera sehen kann. Die spezielle Position der Propeller ermöglicht präzisere Bewegungen.
Geschwindigkeit in verschiedenen Flugmodi
DJI Avata: 97,2 km/h
Mit der DJI Avata kann man mit einer Höchstgeschwindigkeit von 97,2 Kilometern pro Stunde fliegen. Diese Geschwindigkeit erreicht man im manuellen Modus und bei perfekten Wetterbedingungen. Wenn zum Beispiel zu viel Wind weht, nimmt die Geschwindigkeit ab. Im manuellen Modus fliegst du direkt über Kopf auf und ab. Du kannst sehr scharfe Bewegungen ausführen. Neben dem manuellen Modus verfügt die Drohne über einen Normal- und Sportmodus. Der Normalmodus ist am langsamsten und der Sportmodus liegt dazwischen.
DJI FPV: 140 km/h
Bei idealen Wetterbedingungen erreicht die DJI FPV eine Höchstgeschwindigkeit von 140 Stundenkilometern. Das liegt unter anderem am aerodynamischen Design. Genau wie die DJI Avata verfügt die FPV über drei verschiedene Flugmodi: Manuell, Sport und Normal. Der manuelle Modus verleiht dir die größte Freiheit beim Fliegen. Du kannst scharfe Bewegungen machen und kopfüber fliegen. Der normale Modus ähnelt in Bezug auf den Flugstil traditionellen Drohnen. In diesem Modus fliegt man langsamer und nimmt flüssige Aufnahmen auf.
Bildqualität
DJI Avata: 1/1,7-Zoll-Sensor
Die Kamera der DJI Avata hat einen 1/1,7-Zoll-Sensor. Dieser Sensor ist überdurchschnittlich groß, sodass man scharfe und detailreiche Bilder aufnehmen kann. Du filmst in 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde. Diese Aufnahmen sehen flüssig aus. In Full HD kannst du mit maximal 120 Bildern pro Sekunde filmen. Diese Aufnahmen lassen sich verlangsamen, um Zeitlupenvideos zu erstellen. Die Bildstabilisierung reduziert Bewegungsunschärfe. Du kannst auch HorizonSteady einstellen, damit die Kamera den Horizont gerade hält.
DJI FPV: 1/2,3-Zoll-Sensor
Mit der DJI FPV kann man auch in 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde und in Full HD mit 120 Bildern pro Sekunde filmen. Diese Aufnahmen sehen flüssig aus. In der FPV steckt ein kleinerer Sensor als in der Avata. Dadurch wird es etwas weniger hell. Zudem siehst du auf dem Bild die Propeller der FPV, weshalb du das Bild zuschneiden musst, wenn du die Propeller in deinen Videos nicht sehen möchtest.
Fazit
Beide Drohnen sind extrem schnell und gehören daher zu den Racing-Drohnen. Das Flugerlebnis steht hier im Mittelpunkt. Der größte Unterschied liegt im Design. Die DJI Avata ist kompakter und hat Propellerschutz, sodass man sie im Innenbereich verwenden kann. Aufgrund des geringen Gewichts benötigst du dafür einen kleinen Drohnenführerschein. Die FPV hat eine höhere Höchstgeschwindigkeit und ist schwerer. Deshalb brauchst du einen großen Drohnenführerschein. Mit beiden Drohnen filmst du in 4K-Auflösung mit 60 fps.