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Geschrieben von Sanne

Tipps zum Fotografieren eines Wasserfalls

Für deine kommende Reise planst du den Besuch eines wunderschönen Wasserfalls. Doch wie fängt man dieses Naturphänomen am besten ein? In diesem Artikel findest du fünf nützliche Tipps, die dir beim Fotografieren eines Wasserfalls helfen. So kannst du dir sicher sein, dass du mit einem beeindruckenden Foto nach Hause kommst.

Tipp 1: Verwende die richtige Verschlusszeit

Die richtige Verschlusszeit

Welche Verschlusszeit du beim Fotografieren eines Wasserfalls einstellst, hängt vom gewünschten Effekt ab. Möchtest du die Kraft des Wassers zeigen? Dann verwende eine kurze Verschlusszeit. Auf diese Weise wird jede Bewegung eingefroren und du fängst sogar die Wasserspritzer ein. Eine längere Verschlusszeit verleiht dem Wasser ein weiches milchiges Aussehen. Du erhältst diesen Effekt bei einer Verschlusszeit von etwa einer Zehntelsekunde oder einer halben Sekunde. Vergiss nicht, deine Kamera auf ein Stativ zu stellen.

Tipp 2: Vermeide ein nasses Objektiv

Gegenlichtblende

Wenn du in der Nähe eines Wasserfalls fotografierst, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass dein Objektiv nass wird. Mit einer Gegenlichtblende schützt du das Objektiv vor den kleinen Spritzern, die vom Wasserfall kommen. Achte auf die Windrichtung, sonst ist eine solche Haube sinnlos. Trockne dein Objektiv nach der Aufnahme mit einem Objektivtuch. Getrocknete Spritzer erzeugen lästige Flecken, die deine nächsten Fotos ruinieren können.

Tipp 3: Verwende einen Neutraldichte- oder Polarisationsfilter

Polarisationsfilter

Ein Neutraldichtefilter ist praktisch für ein gutes Wasserfallfoto. Mit einem Neutraldichtefilter sorgst du dafür, dass weniger Licht auf den Bildsensor fällt. Das vereinfacht es, eine lange Verschlusszeit für einen besonderen Effekt zu verwenden. Einen Polarisationsfilter schraubst du auf dein Objektiv, um störende Reflexionen und Blendungen im Wasser aus deinem Bild herauszuhalten. Dadurch wird das Foto ruhiger und die natürlichen Hell-Dunkel-Kontraste bleiben erhalten.

Tipp 4: Nicht in zu heller Sonne fotografieren

Keine strahlende Sonne

Eine helle Sonne erschwert die Kontraste in deinem Foto. Die beleuchteten Bereiche werden schnell überbelichtet und die Schatten werden sehr dunkel. Außerdem fällt das Wasser weniger auf, da die Struktur durch das helle Licht nicht mehr sichtbar ist. Versuche also, an einem bewölkten Tag zu fotografieren. Ein Wasserfall, der etwas im Schatten liegt, sieht auf dem Foto auch besser aus. Ein zusätzlicher Vorteil: Wenn das Licht weniger hell ist, ist es einfacher, eine lange Verschlusszeit zu verwenden.

Tipp 5: Sorge für eine interessante Komposition

Komposition

Du willst zeigen, wie groß der Wasserfall ist. Du tust dies mit der richtigen Komposition des Bildes. Sorge für Tiefe, indem du beispielsweise einen Baum oder Blumen in den Vordergrund stellst. Durch die Tiefe werden die Augen des Betrachters gleichsam auf den Wasserfall gezogen. Zeige auch viel von der Umgebung rund um den Wasserfall. Dadurch erhältst du eine bessere Vorstellung von der Größe des Wasserfalls.

Sanne
Artikel von:
Sanne Kamera-Expertin.
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