Die Serien Xiaomi, Poco und Redmi im Vergleich
Xiaomi, Poco und Redmi im Vergleich
Die Produktlinien in Kürze
Redmi: Einsteigermodelle
In der Xiaomi Redmi-Reihe findest di die verschiedenen Einsteiger- und Mittelklassemodelle der Marke. Diese Smartphones eignen sich für eine weniger intensive Nutzung und ein geringeres Budget. Die neuesten Redmi-Geräte stammen aus der Redmi-13-Serie, zum Beispiel das Redmi 13C und das Redmi Note 13. Die Modelle Pro und Pro+ sind die besten Smartphones aus der Redmi-Reihe.
A50: starkes Mittelklasse-Modell
Poco Smartphones sind Mittelklassegeräte mit bemerkenswert viel Rechenleistung. Dies sind Geräte für den Durchschnittsbenutzer. Die Poco-Reihe besteht aus der Poco-X-Serie und der F-Serie. Die Poco-F-Serie ist in der Regel etwas schneller. Poco-Smartphones gibt es oft auch als Pro-Variante. Die neuesten Smartphones der Poco-Reihe sind das Poco X6 und X6 Pro.
Xiaomi: Smartphones der Spitzenklasse
Die Spitzenklasse-Smartphones von Xiaomi entstammen der Xiaomi-Reihe. Bei Smartphones dieser Produktlinie gibt es oft auch eine Pro-, Ultra- oder Lite-Version. Diese sind etwas besser oder weniger fortgeschritten als das Basismodell. Steht hinter der Zahl ein T? Dann schaut man sich eine günstigere und weniger fortschrittliche Variante an, die oft erst ein paar Monate später erscheint.
Geschwindigkeit
Redmi: für weniger intensiven Gebrauch
Für eine weniger intensive Nutzung eignen sich Geräte der Redmi-Reihe. Diese Smartphones reichen aus, wenn du hauptsächlich WhatsApp nutzt, gelegentlich deine sozialen Medien und Nachrichten checkst oder ein leichtes Spiel wie Candy Crush spielst. Redmi Note-Geräte sind oft etwas leistungsfähiger, sodass du reibungsloser zwischen Apps wechseln kannst.
Poco: kommt nah an die Spitzenklasse heran
Poco-Smartphones befinden sich in fast allen Bereichen in der Mittelklasse, kommen aber in Sachen Geschwindigkeit an erstklassige Geräte heran. Du wechselst schnell zwischen verschiedenen Apps. Die Geräte können auch mit 3D-Spielen umgehen, arbeiten aber manchmal weniger schnell als Smartphones aus der Xiaomi-Reihe.
Xiaomi: geeignet für die anspruchsvollsten Aufgaben
Die meisten Smartphones dieser Serie sind für die anspruchsvollsten Aufgaben geeignet. So kannst du das Gerät problemlos für grafische 3D-Spiele oder leistungshungrige Apps zur Bildbearbeitung verwenden. Du kannst auch blitzschnell zwischen verschiedenen Apps wechseln. Das ist großartig, wenn du ein Multitasker bist.
Kamera
Redmi: die schlechtesten Kameras
Weniger gut schneiden die Kameras der Redmi-Smartphones ab. Für gelegentliche Aufnahmen sind sie ausreichend, für den begeisterten (Amateur-)Fotografen sind diese Geräte jedoch nicht geeignet. Redmi-Smartphones filmen in Full-HD-Auflösung. Das ist nicht schlecht, aber deutlich schlechter als Kameras aus den anderen Linien.
Poco: durchschnittliche Kameraqualität
Die Kameraqualität der Poco-Smartphones ist durchschnittlich. Du machst gute Fotos, aber keine qualitativ hochwertigen Bilder. Deine Fotos sehen auf Facebook nicht fehl am Platz aus. Wenn du auch Urlaubsfotos mit deinem Smartphone machst, ist dieses Gerät weniger geeignet. Du erstellst Videos in hoher 4K-Qualität.
Xiaomi: Scharfe Fotos unter allen Bedingungen
Diese Smartphones verfügen über hochwertige Kameras. Du machst Tag und Nacht scharfe und farbenfrohe Fotos. Machst du gerne Videos von den schönsten Momenten? Dies geschieht in hoher 8K-Qualität. Smartphones dieser Serie verfügen in der Regel auch über ein Teleobjektiv, das ein Heranzoomen ohne Qualitätsverlust ermöglicht.
Akku und Aufladen
Redmi: unterschiedliche Ladegeschwindigkeiten
Generell verfügen Redmi-Smartphones über überdurchschnittlich gute Akkus. Oft liegt die Akkukapazität bei etwa 5.000 mAh, manchmal sind es aber auch mehr. Bei durchschnittlicher Nutzung halten diese Akkus einen bis eineinhalb Tage. Bei der Ladegeschwindigkeit liegen die Redmi-Geräte weit auseinander. Während du das teuerste Gerät in 30 Minuten vollständig auflädst, dauert es beim günstigsten Modell länger als eine Stunde.
Poco: vergleichbarer Akku, 80 % innerhalb von 30 Minuten
Die Akkugröße der Poco-Smartphones ist vergleichbar mit der der Redmi-Reihe. Normalerweise beträgt die Akkukapazität etwa 5.000 mAh. Bei durchschnittlicher Nutzung kommst du mit diesen Smartphones gut durch den Tag. Der Ladevorgang erfolgt im Allgemeinen schneller. Innerhalb von 30 Minuten ist der Akku zu etwa 80 Prozent gefüllt. Poco-Geräte sind nicht für kabelloses Laden geeignet.
Xiaomi: durchschnittlicher Akku, Aufladen in 40 Minuten
Die Akkus der Xiaomi-Smartphones der Spitzenklasse sind durchschnittlich groß (ca. 4.500-5.000 mAh). So ein Akku hält bei durchschnittlicher Nutzung bis zum Feierabend, ohne Zwischenladen. Mit dem mitgelieferten Ladegerät kannst du diese Xiaomi-Smartphones innerhalb von 40 Minuten vollständig aufladen. Auch diese Smartphones lädst du oft kabellos auf.
Design
Redmi: am wenigsten luxuriös, Fingerabdrucksensor an der Seite
Mit einem komplett aus Kunststoff bestehenden Gehäuse haben die Xiaomi Redmi-Smartphones den am wenigsten luxuriösen Auftritt. Außerdem sind die Bildschirmränder generell dicker als bei den anderen Produktlinien. Wie beim Poco befindet sich der Fingerabdrucksensor an der Seite.
Poco: weniger schick, Fingerabdrucksensor an der Seite
Die Rückseite der meisten Poco-Smartphones enthält mehr Kunststoff. Dadurch sehen die Geräte weniger schick aus und fühlen sich auch weniger luxuriös an. Auch hier sind die Ränder rund um den Bildschirm recht dünn. Der Fingerabdrucksensor befindet sich an der Seite.
Xiaomi: Luxusdesign, Fingerabdrucksensor im Display
Die Smartphones aus der Xiaomi-Reihe haben in der Regel eine Glasrückseite. Das verleiht den Smartphones einen luxuriösen Look. Außerdem sind die Bildschirmränder oft dünner als bei den anderen Linien. Der Fingerabdrucksensor ist in den Bildschirm integriert.
Fazit
Nutzt du dein Smartphone nicht sehr intensiv? Dann ist ein Smartphone der Redmi-Serie eine gute Wahl. Wenn du gerne Fotos und Videos mit deinem Smartphone aufnimmst und viele High-End-Games spielen, ist die Xiaomi-Reihe die beste Option für dich. Für alles dazwischen greift man am besten zur Poco-Linie.