Auf welche Temperatur stellst du dein Thermostat ein?

Deine Heizung sollte auf mindestens 6 bis 12 Grad eingestellt sein, um Kondensation zu vermeiden. Jedes Grad darüber hinaus kostet Geld. Natürlich möchtest du aber auch komfortabel wohnen. Beachte diese vier Tipps, um so viel wie möglich zu sparen.

• Tipp 1: Wähle die für dich optimale Raumtemperatur
• Tipp 2: Spare mit einem Grad weniger
• Tipp 3: Senke die Temperatur, wenn du nicht zu Hause bist
• Tipp 4: Heize nicht in Räumen, in die du nie gehst

Die für dich optimale Raumtemperatur ist die Standardtemperatur, die erhalten wird, wenn du zu Hause bist. Die angenehmste Temperatur liegt für Menschen zwischen 18 und 22 Grad. Deine Wohlfühltemperatur hängt stark von deinen persönlichen Vorlieben ab. Eine hohe Temperatur sorgt für mehr Entspannung und eine niedrigere Temperatur für mehr Konzentration.

Du kannst viel sparen, wenn du die Standardtemperatur um ein Grad senkst. So kannst du anhand des zu zahlenden Gaspreises ermitteln, wie viel du sparst. In einer durchschnittlichen Wohnung sparst du durchschnittlich 6 Prozent Energie. Im Winter beläuft sich das in Deutschland auf etwa 5 bis 10 € pro Tag.

Wenn du nicht zu Hause bist, braucht dein Haus nicht warm zu sein. Allerdings sparst du nicht immer mehr, wenn du die Heizung komplett abschaltest. Dein Zuhause kühlt dann aus, wodurch das Heizen wieder mehr Energie kostet. Wenn du 8 Stunden weg bist, solltest du die Heizung am besten 5 Grad niedriger als deine Standardtemperatur einstellen. Bei einer Fußbodenheizung senkst du die Temperatur um 2 Grad.

Räume, die du nicht oft betrittst, solltest du bis zu 12 Grad beheizen. Darüber hinaus braucht es in deinem Abstellraum nicht so komfortabel wie beispielsweise in deinem Wohnzimmer zu sein. Auch die optimale Raumtemperatur zum Schlafen ist niedriger. Deine Körpertemperatur muss nämlich sinken, damit dein Körper Melatonin produziert und du tiefer schläfst.