Geschrieben von Manon
Aktualisiert am
17. Oktober 2025
·
10:08
Nikon Z6 und Nikon Z6 II im Vergleich
Wenn man die Nikon Z6 II neben die Nikon Z6 stellt, sehen sie fast identisch aus. Dass sie unterschiedlich sind, erkennt man am Z6- und Z6-II-Symbol vorne rechts unten. Es gibt jedoch noch weitere Unterschiede, wie den doppelten Speicherkartensteckplatz und die beiden Prozessoren der Z6 II. Wir haben die Unterschiede und Gemeinsamkeiten für dich aufgelistet.
Nikon Z6 II
- Mit dem 24,5-Megapixel-Vollformatsensor kann man auch an dunklen Orten detaillierte Fotos aufnehmen.
- Man kann in 4K 60 fps oder in Full HD mit 120 fps filmen. Damit erhält man scharfe und flüssige Videobilder.
- Die Kamera verfügt über 273 AF-Messfelder, mit denen man genau fokussieren kann.
- Das Display kann nicht um 180 Grad geneigt werden, um Selfies und Vlogs aufzunehmen.
- Der Batteriegriff für eine längere Betriebszeit ist nicht standardmäßig im Lieferumfang enthalten.
€ 1.250,-
Morgen geliefert
Vergleich
| Nikon Z6 | Nikon Z6 II | |
|---|---|---|
| Bildsensor | 24,5 Megapixel Vollformat | 24,5 Megapixel Vollformat |
| Prozessor | 1 Expeed 6 Prozessor | 2 Expeed 6 Prozessoren |
| Kontinuierliche Aufnahme | 12 fps | 14 fps |
| Kamerapuffer | 35 | 124 |
| HDR | Nein | Ja |
| AF mit Augenerkennung | Foto | Foto + Video |
| Speicherkapazität | 1 XQD | 1 XQD + 1 SD (UHS II) |
Geschwindigkeit
Z6: viel Geschwindigkeit dank des Expeed-6-Prozessors
Die Nikon Z6 verfügt über einen schnellen Expeed-6-Prozessor. Dank dieses Prozessors kann man mit bis zu 12 Bildern pro Sekunde aufnehmen und so zum Beispiel Aktionsmomente von Sportlern festhalten oder wilde Tiere fotografieren. Der Puffer der Z6 schafft bis zu 47 JPEG-Dateien oder 37 RAW-Dateien hintereinander und sorgt so dafür, dass man den richtigen Moment nicht verpasst. Beim Fotografieren von Sportlern erkennt die Z6 Gesichter und ermöglicht dadurch eine genaue Fokussierung. Diese Funktion ist unter anderem für Porträtfotografen nützlich.
Z6 II: 2 Expeed-6-Prozessoren für noch mehr Geschwindigkeit
Nikon hat einen doppelten Expeed-6-Prozessor in das Gehäuse der Z6 II integriert. Die Geschwindigkeit, der Autofokus und die Pufferleistung der Kamera sind dadurch besser als bei der Z6. Man fotografiert mit 14 Bildern pro Sekunde. In Kombination mit dem großen Puffer der Z6 II kann man bis zu 200 JPEG-Dateien oder 120 unkomprimierte RAW-Dateien nacheinander aufnehmen. Dadurch kann man sicher sein, dass man den richtigen Aktionsmoment festhält. Darüber hinaus verfügt die Kamera über eine schnelle Motivverfolgungsfunktion, mit der man sich bewegende Motive verfolgen kann.
Bildqualität
Z6: Filme in 4K mit 30 fps
Mit dem lichtempfindlichen 24,5-Megapixel-Vollformatsensor der Nikon Z6 kann man auch an dunklen Orten scharfe Fotos aufnehmen. Die integrierte Bildstabilisierung korrigiert bis zu 5 Blendenstufen, sodass man während des Fotografierens ohne Stativ längere Verschlusszeiten verwenden kann. Diese Kamera ist auch für Videofilmer geeignet, da man in 4K mit 30 fps filmen kann. Der ISO-Bereich der Z6 liegt zwischen 100 und 51.200 und bietet somit mehr Einstellungsmöglichkeiten, wenn man beispielsweise abends Bilder aufnimmt.
Z6 II: Filmen in 4K mit 60 fps
Die Z6 II hat den gleichen Vollformatsensor wie die Z6. Damit kann man scharfe Fotos und Videos aufnehmen. Mit der Z6 II kann man Bilder in 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Diese Bildrate ist höher als bei der Z6, sodass die Bilder flüssiger sind und sich besser verlangsamen lassen. Auch diese Kamera verfügt über eine integrierte Bildstabilisierung, die bis zu 5 Blendenstufen korrigiert. So kann man flüssige Videobilder von Hand aufnehmen und ohne Stativ mit längeren Verschlusszeiten fotografieren.
Design
Nikon Z6: ein Speicherkartensteckplatz
Die Nikon Z6 hat ein ergonomisches Design, das gut in der Hand liegt. Das ist besonders wichtig, wenn ein langes Shooting auf dem Programm steht. Das große Nikon Z-Bajonett ist charakteristisch für das Z6-Gehäuse. Durch dieses große Bajonett tritt viel Licht ein. Das Modell wiegt 585 Gramm und ist daher leicht mitzunehmen. In die Z6 wird eine XQD-Speicherkarte eingelegt. Dank der hohen Schreibgeschwindigkeit dieser Speicherkarten kann man mit einer hohen Anzahl von Bildern pro Sekunde fotografieren.
Nikon Z6 II: doppelter Speicherkartensteckplatz
Äußerlich ähneln sich die Z6 II und die Z6 sehr. Die Z6 II hat das gleiche große Z-Bajonett. Es gibt jedoch eine Reihe von Unterschieden, unter anderem den doppelten Speicherkartensteckplatz. Dadurch ist die Z6 II etwas schwerer, nämlich 615 Gramm. In diese Kamera legt man eine XQD- und eine SD-UHS-II-Speicherkarte ein. Mit diesen beiden Speicherkarten hat man beispielsweise ein Back-up oder hält man Fotos und Videos getrennt. Die Z6 II verfügt außerdem über Kontaktpunkte für einen zusätzlichen Griff mit Bedientasten, was fürs Fotografieren im Hochformat praktisch ist.
Fazit
Die Nikon Z6 und Z6 II unterscheiden sich kaum voneinander. Dank des großen Z-Bajonetts kann man mit beiden Kameras scharfe Bilder an dunklen Orten aufnehmen. Sie haben den gleichen Bildsensor und Prozessor. Die Z6 II verfügt über zwei dieser Prozessoren und ist somit schneller. Man kann mit mehr Bildern pro Sekunde fotografieren und filmen, was praktisch ist, wenn man Sportler oder wilde Tiere fotografiert. Mit dem doppelten Speicherkartensteckplatz der Z6 kann man Bilder als Back-up speichern oder Dateien getrennt aufbewahren.