6 Tipps zur Vorbereitung deines Gartenwerkzeugs auf den Winter
1. Bürste Gartenabfälle von der Maschine
Natürlich lagerst du deine Gartengeräte immer erst, nachdem du sie gereinigt hast. Nehme eine Bürste mit weichen Borsten, um eine Beschädigung des Materials zu vermeiden und bürste den (Gras-)Abfall von der Maschine. Klappt es damit nicht? Dann eine Bürste mit harten Borsten verwenden. Ein Tuch über Ihrer Gartenmaschine ist in manchen Fällen kein unnötiger Luxus.
2. Schärfe die Klingen
Gut geschärfte Klingen sorgen dafür, dass beispielsweise Stutzwerkzeuge schnell durch die Äste gehen. Auf diese Weise beschädigst du den Baum oder die Pflanze so wenig wie möglich. Keine oder weniger Erfahrung mit dem Schärfen von Werkzeugklingen oder den Klingen deines Rasenmähers? Überlasse das Schärfen einem Profi. Sicher für dich und für deinen Baum oder deine Staude.
3. Metallteile mit Vaseline vor Rost schützenrust
Um die Rostgefahr zu verringern, schmierst du die Metallteile deiner Gartengeräte mit Vaseline oder einem anderen speziell dafür vorgesehenen Schmiermittel. So kommen deine Gartengeräte besser durch den Winter.
4. Überprüfe deine Benzinwerkzeuge auf Öl und Benzin
Lasse bei längerer Lagerung das Benzin aus deinem Benzinwerkzeug ab. Altes Benzin beeinträchtigt die Qualität des Rasenmähers. Das willst du nicht. Lasse außerdem immer Öl im Benzinmäher. Dies verhindert Rost oder Kondenswasser im Mäher. Wechsele das Öl, bevor du das Werkzeug über einen längeren Zeitraum lagerst.
5. Holzgriffe mit Leinöl bestreichen
Schaufeln, Rechen, sie haben oft einen Holzstiel. Verwende Schmirgelpapier, um diese Stiele zu schleifen. Reinige die Stiele dann von Staub. Ist das Holz sauber und fettfrei? Anschließend kannst du die Stiele mit Leinöl ölen. Leinöl schützt das Holz vor Feuchtigkeit, aber auch vor dem Austrocknen. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass das Holz verrottet.
6. Lagere deine Gartengeräte an einem gut belüfteten Ort
Lagere deine Gartengeräte wie Elektrorasenmäher, Hochdruckreiniger oder Heckenschere niemals in feuchten, feuchten Räumen. Die Gefahr von Rost und Fäulnis ist dann größer. Eine trockene, gut belüftete Umgebung trägt dazu bei, dass deine Gartengeräte gut erhalten bleiben. Gartengeräte kannst du zum Beispiel in einem Schuppen mit Belüftungslöchern oder in einem Gartenlager wie einem Außenschrank aufbewahren.
7. Sicherheit geht vor
Für alle diese Tipps gilt: Sicherheit geht vor. Ziehe bei Arbeitsbeginn immer Arbeitshandschuhe an und stelle sicher, dass sich die Maschine bei Wartungsarbeiten nicht plötzlich einschalten kann. Jedes Gartengerät verfügt über zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen. Lese im entsprechenden Handbuch die Information dazu nach, bevor du mit der Wartung beginnst.