Tipps für Einsteigerfotografen
Tipp 1: Mach es dir nicht zu schwer
Dies ist vielleicht der wichtigste Tipp für unerfahrene Fotografen: Beginne mit den Grundlagen. Hole dir eine Einsteigerkamera und versuche, sie zuerst zu meistern. Die Geräte bieten ausreichend Möglichkeiten, mit denen du die Prinzipien der Fotografie kennenlernen kannst. Nimm die Kamera überallhin mit. Du lernst am meisten, indem du es einfach ausprobierst. Wenn du Kamera in- und auswendig kennst, wechselst du zu einer Kamera mit mehr Funktionen.
Tipp 2: Übe mit einem Motiv, das dir gefällt
Spaß daran zu haben gilt wahrscheinlich für alle Hobbys. Um ein Fotoprofi zu werden, brauchst du viel Übung. Also sorge dafür, dass es dir Spaß macht. Versuche herauszufinden, was du am liebsten fotografierst. Vielleicht ist das dein Haustier, deine Familie oder die Umgebung, in der du lebst. Wenn du mit einem Motiv übst, wirst du schnell besser. Wenn du dich damit wohl fühlst, fahre mit dem nächsten Motiv fort.
Tipp 3: Schritt für Schritt die Einstellungen kennenlernen
Möchtest du erfahren, wie du die verschiedenen Einstellungen nutzt? Finde es Schritt für Schritt heraus. Als erstes kannst du zum Beispiel damit experimentieren, was die verschiedenen ISO-Werte mit deinem Foto machen. Wenn du die Kamera in den P-Modus stellst, werden die anderen Einstellungen automatisch angepasst. Schaue dann, wann es am besten ist, eine längere oder kürzere Verschlusszeit zu verwenden. Dann experimentierst du mit der Blende. Je nach Hersteller ist es unterschiedlich, in welchem Modus die Kamera die anderen Einstellungen automatisch an Verschlusszeit und Blende anpasst.
Tipp 4: Merke dir die wichtigsten Kompositionsregeln
Ein schönes Foto beginnt mit einer guten Komposition. Es gibt einige leicht zu merkende Regeln, die du jedes Mal anwenden kannst. Die erste ist die Drittel-Regel. Platziere das Motiv nicht in der Mitte des Fotos, sondern auf einem Drittel des Ausschnitts. Eine zweite Regel: Erstelle Sichtlinien. Durch Linien machst du auf dein Motiv aufmerksam. Und vergiss die Tiefe nicht. Sorge für einen klaren Vordergrund, um die Tiefe zu betonen. Der Sucher hilft dabei.
Tipp 5: Üben, üben, üben
Um die Kamera richtig kennenzulernen, braucht es Übung. Dies ist auch der beste Weg, um deinen eigenen Stil zu entwickeln. Nach und nach entdeckst du, welche Einstellungen die beste Wirkung erzielen. Vielleicht magst du dunkle Fotos und fotografierst immer mit einer kürzeren Verschlusszeit. Oder du stellst fest, dass dir das Fotografieren wirklich Spaß macht und erkennst, welche Blende beim Fotografieren am besten funktioniert. Nimm dir also Zeit zum Fotografieren!
