Welche Schwimmuhr brauchst du?

Wir unterscheiden drei Schwimmertypen. Als Beckenschwimmer schwimmt man, klar, in Bahnen. Dazu sind grundlegende Messungen der geschwommenen Strecke und Geschwindigkeit wichtig. Für Freiwasserschwimmer sind die gleichen Messwerte relevant, außer dass man in natürlichen Gewässern schwimmt. Als leistungsorientierter Schwimmer ist man Leistungsschwimmer oder Profisportler, der sich jeden Tag steigern möchte. Dann braucht man Messwerte für den Feinschliff der Schwimmtechnik oder Kondition.

Selbstverständlich muss die Schwimmuhr wasserdicht sein. Darüber hinaus ist für Beckenschwimmer eine Uhr mit möglichst wenig Schnickschnack und möglichst vielen relevanten Funktionen ideal. Dazu gehört etwa die Eingabe der Bahnlänge. Wenn du im Becken schwimmst, sollte die Uhr für dich die Anzahl der Bahnen zählen. Beides macht eine brauchbare Uhr für Beckenschwimmer aus. Anhand dieser Daten misst die Schwimmuhr dann natürlich auch die Schwimmgeschwindigkeit.

Wer in offenen Gewässern schwimmt, braucht keinen Bahnenzähler. Freiwasserschwimmer können hingegen auf eine Schwimmuhr mit GPS-Empfänger nicht verzichten. Alle Uhren für Freiwasserschwimmer haben einen solchen GPS-Empfänger. Dieser registriert die Entfernung, die man schwimmt und kombiniert jene Entfernungmessung mit der Zeit, um die Schwimmgeschwindigkeit anzugeben. Selbstverständlich sind alle für Freiwasserschwimmer geeigneten Uhren wasserdicht.

Schwimmuhren für leistungsorientierte Schwimmer eignen sich sowohl für Schwimmbecken als auch für Freiwasser. Diese Uhren besitzen sowohl Bahnenzähler als auch GPS-Sensor. Mit der SWOLF-Verfolgung misst die Uhr die Schwimmeffizienz anhand der Anzahl der Züge und die Zeit. Darüber hinaus erkennt sie den Schwimmstil. Mit der VO2-Max-Messung und dem eingebauten Herzfrequenzsensor überwachst du deine Fitness. Durch Intervalltraining und dem virtuellen Partner gehst du außerdem bei jedem Training an deine Grenzen.