Wie viele Umdrehungen pro Minute soll deine Waschmaschine leisten?
Umdrehungen pro Minute
Willst du, dass deine Wäsche so trocken wie möglich aus der Trommel kommt? Dann wähle eine Waschmaschine mit 1600 Umdrehungen pro Minute. Diese Zahl gibt die Anzahl der Umdrehungen an, die sich die Trommel in der Minute dreht. Berücksichtige jedoch, dass deine Kleidung sich bei einer hohen Schleuderdrehzahl schneller abnutzt.
Waschmaschine 1400 oder 1600 Umdrehungen pro Minute
1400 Umdrehungen pro Minute: Restfeuchte 50%
Gegenwärtig verfügen immer mehr Waschmaschinen über eine hohe Schleuderdrehzahl. Wie trocken du dein Waschgut haben willst, bestimmt, welche Drehzahl du benötigst. Bei 1400 Umdrehungen pro Minute ist die durchschnittliche Restfeuchte 50%. Die Restfeuchte gibt an, wie viel Feuchtigkeit deine Kleidung nach dem Schleudern noch enthält. Eine Schleuderdrehzahl von 1400 ist ausreichend für Hosen und Hemden.
1600 Umdrehungen pro Minute: Restfeuchte 44%
Für Bettwäsche ist eine Waschmaschine mit 1600 Umdrehungen pro Minute praktisch. Vor allem wenn du keinen Trockner hast. So musst du weniger lang auf eine lange Wäscheleine mit feuchten Betttüchern schauen. Die durchschnittliche Restfeuchte bei 1600 Umdrehungen pro Minute beträgt 44%. Möchtest du, dass die Trommel so schnell wie möglich schleudert? Dann wähle diese Schleuderdrehzahl.
1200 Umdrehungen
Willst du deine Lieblingskleidungsstücke etwas vorsichtiger trocknen? Oder achtest du nicht so auf die Schleuderdrehzahl? Dann ist eine Waschmaschine mit weniger Umdrehungen pro Minute ausreichend. Bei einer Waschmaschine mit 1200 Umdrehungen ist die Restfeuchte durchschnittlich noch 53%. Deine Kleidung kommt etwas feuchter aus der Maschine, aber sie nutzt sich weniger schnell ab. Praktisch, wenn du zum Beispiel dein brandneues Shirt trocknen willst.