Wie wählt man eine Schleifmaschine aus?
Schleifmaschine wählen
Bevor du einen Schleifer kaufst, ist es wichtig, dich zu fragen, was du genau brauchst. Stelle dir daher folgende Fragen:
- Welche Art von Schleifer benötigst du?
- Wählst due Akku- oder Netzstrom?
- Welches Schleifpapier benötigst du?
Welche Art von Schleifer benötigst du?
Schleifmaschinentyp | Art der Arbeit |
---|---|
Deltaschleifer | Kleine Ecken, wie die Treppe oder ein Türrahmen. |
Schwingschleifer | Große, ebene Flächen wie Tische und Schränke. |
Exzenterschleifer | Gekrümmte Oberflächen und Polieren von Autos oder Booten. |
Langhalsschleifer | Hohe oder sehr niedrige Flächen wie Decke oder Boden. |
Bandschleifer | Grobes und schweres Schleifen. |
Multifunktional | Von kleinen Ecken bis hin zu größeren ebenen Flächen. |
Wählst du Akku- oder Netzstrom?
Bei einer netzbetriebenen Schleifmaschine bist du immer abhängig von der Länge des Kabels und davon, ob sich eine Steckdose in der Nähe befindet. Bei Akkuschleifmaschinen ist das kein Problem. Du hast volle Bewegungsfreiheit und kannst überall arbeiten. Kaufst du eine Akkuschleifmaschine, die Teil eines Akkusystems ist? Dann kannst du den Akku auch für andere Werkzeuge der gleichen Marke mit der gleichen Spannung verwenden. Auf diese Weise musst du nicht jedes Mal einen separaten Akku kaufen.
Welches Schleifpapier brauchst du?
Stelle sicher, dass du Schleifpapier wählst, das für deine Schleifmaschine geeignet ist. Berücksichtige den Schleifmaschinentyp und die Größe. Ein zu kleines Schleifblatt ist schädlich für deine Maschine und ein zu großes Blatt ist unbequem. Achte abschließend auf die Körnung:
- K40-K80: alte Farbschichten entfernen
- K80-K120: Neuholz schleifen
- K120-K180: Schleifen der bestehenden Lackschicht
- K180-K240: Schleifen zwischen Farb- und Lackschichten