Was ist der Unterschied zwischen einem Router und einem Modem?

Dein Modem übersetzt das eingehende Internetsignal. Danach sendet dein Modem diese Daten über ein UTP-Kabel an deinen Router. Viele Modems sind mittlerweile auch selbst Router. Dadurch hast du oft nur ein Gerät in deinem Zählerschrank, das die ganze Arbeit alleine erledigt. Häufig erhält man von Provider auf Nachfrage ein neues Modem.

Ein Router leitet eingehende Daten an alle Geräte im Haus weiter. Ein separater Router verteilt Daten deutlich schneller und sorgt zudem für eine stabile Verbindung. Du verbindest deinen Router mit einem UTP-Kabel mit deinem Modem. Schalte nach der Installation deines Routers die WLAN-Funktion deines Modems aus. Wenn du das nicht tust, stören sich die Signale deines Routers und Modems gegenseitig. Das macht deine Internetgeschwindigkeit sehr instabil.

Ein Modem wird oft in den Zählerschrank gestellt, weil dort das Internet ankommt. Dein Zählerschrank blockiert allerdings das Internetsignal. Dies ist kein Problem, solange dein Modem nicht selbst das WLAN-Signal sendet. Wichtig ist, dass dein Router einen zentralen Platz im Haus hat. Je näher du an deinem Router bist, desto besser ist die Verbindung. Du verbinden deinen Router mit einem langen Ethernet-Kabel mit deinem Modem.

Wenn dein Internet langsamer wird, überprüfe Schritt für Schritt, wo das Problem liegt. Beginne mit deinem Modem. Verbinde ein Gerät über ein UTP-Kabel mit dem Modem und prüfe, ob die Geschwindigkeit schneller als 150 Mbit/s ist. Suche dazu mit deinem Computer über Google nach dem Wort „Geschwindigkeitstest“. Dein Internet ist nicht schnell genug? Ersetze dann das Modem. Hat dein Internet mit einem an dein Modem angeschlossenen UTP-Kabel schnell genug funktioniert? Dann lag das Problem bei deinem Router. Wie du den richtigen Router auswählst, erklären wir dir im folgenden Artikel.