Geschrieben von Kevin
Aktualisiert am
8. Februar 2023
·
12:17
Was tun gegen Rasurbrand?
Hast du alles getan, um Rasurbrand zu vermeiden, leidest aber nach der Rasur immer noch unter rotem Hautausschlag und eingewachsenen Haaren? Keine Panik, denn du kannst deinen Rasurbrand zu Hause selbst behandeln. Es ist wichtig, dass du die Haut regelmäßig reinigst und sie ausreichend mit Feuchtigkeit versorgst. Aber du kannst noch mehr tun.
Rasurbrand behandeln
Natürlich möchtest du den Rasurbrand so schnell wie möglich loswerden. Wir helfen dir mit den folgenden vier Tipps dabei.
- Tipp 1. Höre auf, dich zu rasieren.
- Tipp 2. Behandle deine Haut sanft mit einem Scrub.
- Tipp 3. Pflege deine Haut und versorge sie mit Feuchtigkeit.
- Tipp 4. Gönne deiner Haut eine Pause.
Tipp 1: Hör auf, dich zu rasieren
Wenn du an Rasierbrand leidest, ist es am wichtigsten, den gereizten Bereich vorläufig nicht zu rasieren. Deine Haut braucht Ruhe, um zu heilen, und das geht nicht, wenn du sie weiterhin belastest. Gönne deiner Haut diese Ruhe und lege den Rasierer oder das Rasiermesser beiseite. Wenn du das nicht tust, wird es nur noch schlimmer.
Tipp 2: Behandle deine Haut sanft mit einem Scrub
Rasierbrand ist eine Ansammlung von eingewachsenen Barthaaren. Im Prinzip wird deine Haut nach einiger Zeit von selbst heilen, aber du kannst deiner Haut durch ein Peeling dabei helfen. Verwende dazu eine milde Peelingcreme. Damit werden alte Hautschuppen in der obersten Hautschicht abgerubbelt und eingewachsene Haare freigelegt. Wenn das nicht funktioniert, kannst du eine Pinzette verwenden. Tue das aber nur als letzten Ausweg, da es Präzision erfordert, ein Haar vollständig heraus zu zupfen. Ein halb herausgezupftes Haar entzündet sich wieder.
Tipp 3: Pflege deine Haut und versorge sie mit Feuchtigkeit
Je schneller sich deine Haut beruhigt, desto schneller heilt sie. Du beruhigst deine Haut, indem du sie ausreichend mit Feuchtigkeit versorgst. Dazu kannst du eine Feuchtigkeitscreme, eine Lotion oder ein Aftershave benutzen. Achte bei der Auswahl eines solchen Produkts aber unbedingt darauf, dass es keinen Alkohol enthält. Alkohol verursacht ein brennendes Gefühl und trocknet die gereizte Haut nur weiter aus.
Tipp 4: Versuche, dich nicht zu kratzen
Gereizte Haut juckt. Juckreiz ist nämlich eine Nebenwirkung einer heilenden Haut. Dass sie juckt, ist also eigentlich gut, aber deshalb nicht weniger nervig. Es ist jedoch sehr wichtig, dass du nicht zu viel kratzt. Durch das Kratzen werden Bakterien verbreitet und Rasierpickelchen entzünden sich. Kannst du trotzdem nicht aufhören zu kratzen? Vielleicht bietet ein Hautpflegeprodukt mit Lidocain Abhilfe. Lidocain stoppt den Juckreiz.