Wie wählst du einen Raclette-Grill aus?

Bei einem Raclette-Grill mit Steingrillplatte bereitest du Zutaten auf einer sehr heißen Granitsteinplatte zu. Hier braucht man weder Öl noch Butter zum Grillen. Toll, denn so ist die Zubereitung noch gesünder. Denke daran, dass der Stein sehr heiß sein muss, sonst bleiben deine Zutaten haften.

Möchtest du neben dem Grillen von Fleisch auch ein Ei oder Pfannkuchen backen? Dann eignet sich am besten ein Raclette-Grill, der neben einem geriffelten Teller auch einen glatten Teil hat. Eine solche Platte wird auch als Teppan-Yaki-Platte bezeichnet. Es gibt auch Raclette-Grills, die sowohl eine gerippte als auch eine steinerne Grillplatte haben.

Ein runder Raclette-Grill ist kompakter als ein rechteckiges Modell. Daher ist es sinnvoll, wenn im Esszimmer ein runder oder quadratischer Tisch steht. Dank der runden Grillplatte kannst du dein Fleischstück oder das deines Gegenübers ganz einfach wenden, ohne über dem Tisch zu hängen.

Gibt es einen länglichen Tisch im Esszimmer? Dann bietet sich ein rechteckiger Raclette-Grill an. Denke daran, dass ein rechteckiger Raclette-Grill oft groß ist. Das erschwert die Lagerung.

Bei manchen Raclette-Grills kannst du beim Grillen deiner Zutaten gleichzeitig Fondue machen. Du füllst den Fonduetopf mit Wasser und stellst ihn dann in die Mitte des Raclette-Grills. Zudem kannst du die Temperatur von Fonduetopf und Grillplatte getrennt voneinander einstellen. Dank der praktischen farbigen Fonduegabeln greifst du nicht versehentlich nach der Gabel deines Nachbarn.

Mit einem Raclette-Grill mit individuellen Tellern schlemmst du gemeinsam, aber dennoch individuell. Jede Person bekommt eine eigene Kocheinheit, die auf eine Grillplatte und einen Teller aufgeteilt ist. Außerdem verhinderst du eine Geschmacksvermischung von Fleisch und Fisch. Praktisch, wenn du zum Beispiel eine Lebensmittelallergie hast.