Beratung zu professionellen Videokameras
Die Vorteile einer professionellen Videokamera
Der Hauptunterschied zwischen einer professionellen Videokamera und einem einfachen Camcorder ist die Qualität des Objektivs und des Bildsensors. Die meisten Camcorder-Objektive bestehen aus hochwertigem Kunststoff. Das Objektiv einer professionellen Kamera besteht aus Glas mit unterschiedlichen Beschichtungen, um ungewollte Verzerrungen zu vermeiden. Außerdem ist die Öffnung des Objektivs größer und somit kann mehr Licht auf den Sensor fallen. Auf diese Weise werden mehr Informationen gespeichert, wodurch Details besser sichtbar werden.
Einfluss des Sensors auf die Bildqualität
Der Vollformatsensor ist der größte und wird in (semi-)professionellen Kameras verwendet. Dieser Sensor ist daher sehr gut in der Lage, detailreiche Bilder zu filmen. Die Empfindlichkeit hat aber noch einen zweiten Vorteil: Dieser Sensor leistet im Dunkeln extrem gute Dienste. Das heißt, wenn es etwas dunkler wird, brauchst du nicht gleich auf eine externe Lichtquelle zurückgreifen. Der 1/3-Zoll-Sensor ist der gebräuchlichste Sensor. Er ist kleiner als der Vollformatsensor, aber immer noch um ein Vielfaches größer als der Sensor eines einfachen Camcorders.
Welches externe Mikrofon hast du angeschlossen?
Professionelle Videokameras sind immer mit einem externen Mikrofonanschluss für hochwertigen Ton ausgestattet. Es gibt 2 verschiedene Ausgänge zum Anschluss eines externen Mikrofons. Eine 3,5-mm-Buchse (Bild: das untere Kabel). Der hierfür verwendete Kabeltyp ist empfindlich gegenüber Störungen und Strahlung anderer Geräte. Ein XLR-Anschluss (Bild: das obere Kabel) ist ein professioneller Soundanschluss und hat die beste Audioübertragung. Es verfügt über eine Schutzhülle, die Fehlfunktionen verhindert. Über längere Distanzen verliert das Signal nicht an Stärke.
Welche Einstellungen verwendest du?
Obwohl die Videokamera über einen Automatikmodus verfügt, wird empfohlen, dass du dich mit der manuellen Bedienung der Kamera vertraut machst. In optimalen Situationen weiß die Kamera, wie man die richtigen Einstellungen wählt. Aber wenn beispielsweise weniger Licht zur Verfügung steht, möchte man wählen können, wie man diesen Lichtmangel ausgleichen möchte. Die ultimative Lösung wird die Kamera hier nicht allein finden. Deshalb benötigst du die volle Kontrolle über Einstellungen wie Fokus, Blende, Zebrafunktion, Verschluss und Weißabgleich.
Wie bearbeitet man die Filmdateien?
Professionelle Videokameras zeichnen sehr hochwertige Dateien auf. Sie müssen große Dateien importieren und Ihre endgültigen Bildbearbeitungen rendern. Der Computer muss daher bestimmte Anforderungen erfüllen, beispielsweise ein bestimmtes Format des Arbeitsspeichers. Diese Anforderungen findest du in den Spezifikationen deiner verwendeten Software. Dazu gibt es eine Menge Software; Adobe Premiere Pro, Final Cut Pro X und Avid Media Composer sind unter professionellen Filmemachern weit verbreitete Softwares.