Beratung zum Mulchen
Mulchen
Mulch ist eine Schicht aus organischem Material, die du verwendest, um den Boden deines Rasens zu bedecken. Mit der Mulchfunktion produziert der Rasenmäher Mulch. Der Mulchstopfen verschließt den Auffangkanal, sodass der Schnitt weiterhin im Rasenmähwerk kreisen kann. Ein spezielles Rasenmähermesser sorgt dafür, dass das geschnittene Gras fein gehackt wird. Die feinen Stücke werden zurück in den Rasen geblasen, wo sie aufgrund ihrer feinen Größe zwischen die Grashalme fallen. Dieser Vorgang wird Mulchen genannt.
Vorteile des Mulchens
Das Schnittgut bildet eine Schicht Mulch am Boden deines Rasens. Diese Mulchschicht schützt die Graswurzeln vor Hitze und sorgt für ein besseres Feuchtigkeitsniveau. Das gibt dem Unkraut auch weniger Raum zum Wachsen. Der Grasschnitt wird schnell zersetzt und setzt Nährstoffe frei, die von der Erde und den Graswurzeln aufgenommen werden. Das macht deinen Rasen gesünder und unempfindlicher gegen Unkraut und Filzbildung. Durch Mulchen mähst und düngst du deinen Rasen in einem einzigen Arbeitsgang.
Regelmäßig mulchen
Mit dem Mulchen pflegst du deinen Rasen, was bedeutet, dass du das Gras regelmäßig pflegen musst. Deshalb mulchst du mindestens einmal pro Woche und in der Hochsaison (Mai-September) sogar zweimal pro Woche. Du kannst auch im Herbst mit dem Mulchen beginnen, denn die Blätter werden auch zerkleinert. Benutze die Mulchfunktion nicht auf nassem, hohem und rauem Gras. Nasses Gras klebt an der Klinge und wird nicht fein zerkleinert.
Gras säen
Du brauchst Gras zum Mähen und Mulchen. Manchmal gibt es leider kahle Stellen im Rasen. Durch regelmäßiges Aussäen von Grassamen und regelmäßiges Düngen hältst du deinen Rasen in Topform. Auch Kalk hilft deinem Rasen. Den verwendest du, wenn der Boden zu sauer ist. Einen weniger sauren Boden erzielst du auch, indem du der Stelle mehr Sonnenlicht gibst oder bei zu feuchter Erde eine Drainage installierst.