Geschrieben von Prescious
Aktualisiert am
18. Juli 2025
·
16:11
6 Tipps zur Vorbeugung von Reisekrankheit in VR
Reisekrankheit, auch Motion Sickness genannt, ist das, was du im Auto, Flugzeug oder auf einem Boot bekommst. Reisekrankheit bei Verwendung einer Virtual-Reality-Brille zuhause gehört auch in diese Aufzählung. Sie tritt bei intensiven Spielen oder beim Spielen von Simulatoren auf. Das Gefühl kann von Übelkeit bis Schwindel variieren. In diesem Artikel findest du sechs Tipps zur Vorbeugung von Reisekrankheit in VR.
Alle Tipps in Kürze
- Stelle deine VR-Brille richtig ein
- Mache Pausen
- Praktische Tipps
- Trainiere dein Gehirn
- Wähle dein Spiel sorgfältig aus
- Stelle sicher, dass die Spezifikationen korrekt sind
Tipp 1: Stelle deine VR-Brille richtig ein
Es gibt einige hilfreiche Einstellungen an der VR-Brille. Indem du die Helligkeit der VR-Brille verringerst, reduzieren sich die Reize, die das Gehirn erhält und verarbeiten muss. Dadurch passt sich dein Gehirn besser an und du wirst weniger von den bewegten Bildern gestört. Es ist auch wichtig, dass du die Linsen richtig einstellst. So ist das Bild immer scharf und dein Gehirn erhält weniger Reize von den Augen.
Tipp 2: Mache Pausen
Wird dir beim Spielen schwindelig? Dann höre direkt auf zu spielen, mindestens bis der Schwindel weg ist. So verhinderst du, dass dein Gehirn den Geruch und das Gefühl der VR-Brille mit dem Gefühl der Reisekrankheit verknüpft. Höre auf, bevor dir schwindelig wird und baue deine Toleranz langsam auf.
Fühlst du dich beim Gaming in VR überhaupt nicht wohl?
- Nimm das Headset sofort ab.
- Lege dich flach auf den Boden oder setze dich auf einen Stuhl und halte den Kopf ruhig.
- Atme ruhig und tief weiter.
- Öffne ein Fenster für frische Luft.
Tipp 3: Praktische Tipps
Stelle vor dem Aufsetzen der VR-Brille sicher, dass du genug gegessen und getrunken hast. Überprüfe deine Atmung und atme langsam ein. Mache eine Pause, wenn du das Gefühl hast, dass es nicht gut geht. Sorge für frische Lust beim Spielen, indem du einen Ventilator auf dich selbst richtest oder das Fenster öffnest.
Tipp 4: Trainiere dein Gehirn
Baue die Spielzeit langsam auf, um dein Gehirn zu trainieren. Dadurch verwendest du die VR-Brille länger ohne Beschwerden. Fange bei zehn Minuten an und steigere dich dann langsam. Indem du das Gehirn an die virtuelle Realität gewöhnst, beugst du VR-Krankheit vor.
Tipp 5: Wähle dein Spiel sorgfältig aus
Nicht jedes VR-Spiel bzw. VR-Erlebnis wird ununterbrochen in einer konstanten Anzahl Bilder pro Sekunde angezeigt. Ein stockendes Bild verursacht Verwirrung im Gehirn, weil es nur visuell stattfindet. Der Rest deines Körpers dreht sich einfach weiter. Wenn du besonders empfindlich für Reisekrankheit bist, ist es eine gute Idee, ein Spiel mit Teleportation als Fortbewegungsart auszuwählen.
Steigst du neu in VR ein? Wähle dann ein Spiel, bei dem du dich an einem Ort befindet, an dem du sich umschaut, wie Beat Saber. Hast du schon etwas mehr Erfahrung? Dann probiere Population One oder Arizona Sunshine aus.
Tipp 6: * Stelle sicher, dass die Spezifikationen korrekt sind
Bei Virtual Reality ist es wichtig, dass die Bilder flüssig laufen und die Sensoren deine Bewegungen richtig registrieren.
Benutzt du eine aktive VR-Brille wie zum Beispiel eine Meta Quest 3? Dann müssen die Sensoren sehr sauber sein. Wichtig ist außerdem, dass du über eine stabile WLAN-Verbindung verfügst, damit es beim Gaming nicht zu Rucklern kommt. Dein Bild ist nicht gerade? Halte die HOME-Taste auf dem Controller gedrückt und du siehst das Bild wieder gerade vor dir.
Nutzt du eine passive VR-Brille in Kombination mit einem PC oder Laptop? Dann ist es wichtig, dass dein PC oder Laptop über die entsprechenden Spezifikationen verfügt. Du überprüfst dies auf der Produktseite. Du arbeitest auch mit externen Basistationen, die an der richtigen Stelle hängen müssen. So werden deine Bewegungen immer richtig registriert.
Artikel von Prescious
VR-Expertin.