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Geschrieben von Bart

Erste Schritte mit Light-Painting

Lightpainting ist eine kreative Form der Fotografie. Du verwendest eine lange Verschlusszeit und eine externe Lichtquelle, um Lichtspuren auf deinen Fotos zu erstellen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dies zu erreichen. In diesem Artikel erklären wir, wie du selbst Lightpainting machen kannst.

Erste Schritte mit Light-Painting

Das Konzept der Lichtmalerei ist sehr einfach. Du stellst deine Kamera auf eine langsame Verschlusszeit ein und zeichnest dann mit einer Lampe im Rahmen deines Objektivs. Die langsame Verschlusszeit erzeugt Lichtlinien auf deinem Foto. Um ein erstaunliches Ergebnis zu erzielen, musst du üben. In diesem Artikel geben wir dir 5 Tipps für das beste Lightpainting-Foto.

  • Tipp 1: Bereite dich gut vor
  • Tipp 2: Spiele mit dem Licht
  • Tipp 3: Passe die Einstellungen an
  • Tipp 4: Probiere verschiedene Lichtquellen aus
  • Tipp 5: Mache viele Fotos

Tipp 1: Gut vorbereiten

Lightpainting mit rotem und weißem Licht.

Bevor du beginnst, überlege dir genau, welches Bild du erstellen möchtest. Möchtest du beispielsweise ein Objekt umreißen oder einen Weihnachtsgruß schreiben? Dann suche dir einen geeigneten Ort für dein Shooting und achte darauf, dass es dort dunkel ist. Für dein erstes Lichtbild suchst du dir am besten einen komplett dunklen Ort aus. Dann sind deine Zeichnungen am besten sichtbar. Achte außerdem auf einen stabilen Untergrund für deine Kamera. Dies kann beispielsweise ein Tisch oder ein Stativ sein. Wichtig ist, dass sich deine Kamera während der Aufnahme nicht bewegt, da du sonst ein unscharfes Ergebnis erhalten. Und das Wichtigste nicht vergessen: die Lampen zum Zeichnen.

Tipp 2: Spiel mit dem Licht

Lightpainting mit verschiedenen Lichtquellen

Sobald deine Vorbereitungen abgeschlossen sind, ist es Zeit, dein erstes Foto zu machen. Stelle deine Kamera auf eine Verschlusszeit von beispielsweise 30 Sekunden ein und mache dein erstes Bild. Versuche, die Lampen in verschiedene Richtungen zu richten, damit du sehen kannst, welche Auswirkungen das auf das Foto hat. Wenn du eine Lampe direkt auf deine Kamera richtest, hat dies einen anderen Effekt, als wenn du eine Lampe am Objektiv vorbei richtest.

Tipp 3: Passe die Einstellungen an

Lightpainting mit verschiedenen Farben

Ist das Ergebnis immer noch nicht so, wie du es dir wünschst? Passe dann die Einstellungen deiner Kamera an. Stelle beispielsweise den ISO-Wert höher ein, damit deine Kamera lichtempfindlicher ist. Denke daran, dass dies zu mehr Rauschen in deinem Bild führt. Benötigst du eine längere Verschlusszeit? Bringe dann deine Kamera in die Glühbirnenposition. Auf diese Weise bestimmst du, wie lange der Verschluss geöffnet ist. Wir empfehlen hierfür die Verwendung einer Fernbedienung. Auf diese Weise verhinderst du Bewegungsunschärfe.

Tipp 4: Probiere verschiedene Lichtquellen aus

Lightpainting mit verschiedenen Lichtquellen

Du kannst ein Lichtgemälde mit verschiedenen Lichtquellen erstellen. Jede Lichtquelle hat einen anderen Effekt auf das Endergebnis. Wenn du dich für eine LED-Lampe entscheidest, erhältst du eine klare Linie in deinem Bild. Du willst ein spielerisches Ergebnis? Verwende Wunderkerzen, aber achte darauf, dich nicht zu verbrennen. Eigentlich ist jede Lichtquelle fürs Lightpainting geeignet. So kannst du so kreativ sein, wie du möchtest. Wenn du bereits mehr Erfahrung mit Lightpainting hast, kannst du vorhandene Lichtquellen in deinem Bild bearbeiten. Denke an eine Straßenlaterne oder einen beleuchteten Tunnel. Du kannst diese Technik also verwenden, um die Story deines Fotos zu verbessern.

Tipp 5: Mach viele Fotos

Es gibt keine Regeln, die ein Lightpainting einhalten muss. Du kannst so kreativ sein, wie du möchtest. Kannst du nicht fotografieren, was du dir vorstellst? Das ist okay. Übe nach Belieben. Mach viele Bilder und probiere alles aus. Irgendwann merkst du, wie deine Kamera auf das Licht reagiert. Dann ist das Anfertigen eines Lichtgemäldes ein Kinderspiel.

Bart
Artikel von:
Bart Kamera-Experte.
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