Elektro-, Akku- und Benzin-Rasenmäher im Vergleich

Ein Elektrorasenmäher funktioniert, du hast es erraten, mit Strom. Das bedeutet, dass der Rasenmäher an einem Kabel befestigt ist. So kannst du ohne Ladezeit zwischendurch ungestört weiterarbeiten. Bitte beachte, dass du für mehr Bewegungsfreiheit ein Verlängerungskabel benötigest. Achte auch darauf, dass du mit dem Elektrorasenmäher nicht über das Kabel fährst.

Mit einem Akku-Rasenmäher arbeitest du kabellos. So kannst du das Ende deines Gartens ohne lästige Verlängerungskabel erreichen. Je nach Akkukapazität muss man zwischendurch pausieren und den Akku aufladen. Stelle also sicher, dass du immer einen zusätzlichen Akku zur Hand hast, damit du länger arbeiten kannst. Die meisten Akku-Rasenmäher sind Teil eines Akkusystems. Dies ermöglicht den Austausch von Akkus mit anderen (Garten-)Geräten der gleichen Akkuplattform.

Ein benzinbetriebener Rasenmäher funktioniert ohne Akku oder Stromkabel, sodass du nicht zwischendurch aufladen musst und dich keine Kabel stören. Praktisch, weil du ohne Unterbrechungen und Hindernisse deinen gesamten Rasen in einem Zug mähen kannst. Ein Benzinrasenmäher macht mehr Lärm als ein Akku- und Elektromäher.

Elektrorasenmäher benötigen nicht viel Wartung. Genau wie bei anderen Rasenmähern ist es sinnvoll, die Messer regelmäßig zu schärfen. Tue dies, sobald sie stumpf sind. Ersetze die Klingen auch, wenn sie große Löcher und Dellen aufweisen.

Akku-Rasenmäher sind außerdem wartungsarm. Die Wartung ist ähnlich wie bei einem Elektromäher. Es ist jedoch wichtig, dass du den Akku an der richtigen Stelle aufbewahrst. Akkus können Hitze und Minustemperaturen nicht standhalten. Lagere den Akku daher an einem trockenen Ort bei Raumtemperatur.

Benzin-Rasenmäher erfordern mehr Wartung als Akku- und Elektro-Modelle. Zum Beispiel musst du regelmäßig das Öl wechseln und es ist wichtig, dass du die Luftfilter reinigst. Ferner muss der Benzintank vor dem Winter entleert werden.