DJI Mavic 3 Classic und DJI Mavic 3 im Vergleich
DJI Mavic 3 Classic
- Du steuerst die Drohne mit der mitgelieferten Fernbedienung.
- Dank des großen 4/3-Zoll-Sensors kannst du scharfe Bilder in 5,1K-Auflösung aufnehmen.
- Dunkle Schatten und hell beleuchtete Bereiche werden aufgrund des großen Dynamikbereichs detailliert dargestellt.
- Die Drohne hat nur ein Weitwinkelobjektiv, mit dem man keine herangezoomten Bilder aufnehmen kann.
Vergleich DJI Mavic 3 Classic und DJI Mavic 3
DJI Mavic 3 Classic | DJI Mavic 3 | |
---|---|---|
Auflösung | 5,1K 50 fps | 5,1K 50 fps |
Art Objektiv | Weitwinkelobjektiv | Weitwinkel- und Teleobjektiv |
Speicher erweiterbar auf | 256 GB | 512 GB |
Maximale Flugzeit | 46 Minuten | 46 Minuten |
Kurs | Kleiner Drohnenführerschein | Großer Drohnenführerschein, kleiner Drohnenführerschein nach Aktualisierung auf C1-Label |
Gewicht | 895 Gramm | 900 Gramm |
Kamera
Mavic 3 Classic: Weitwinkelobjektiv
Die DJI Mavic 3 Classic hat nur ein Objektiv, nämlich ein Hasselblad-Weitwinkelobjektiv mit 24-mm-Bildwinkel. Damit kannst du Aufnahmen von Wiesenlandschaften machen. Du fliegst zum Beispiel über ein Naturschutzgebiet und machst Videos, auf denen man in der Ferne Rehe laufen sieht. Die Kamera verfügt über einen 4/3-Zoll-Sensor, mit dem du flüssige Bilder mit 50 Bildern pro Sekunde in 5,1K-Auflösung aufnehmen kannst. Bei der Mavic 3 Classic steht dir außerdem die die einzigartige Tempomatfunktion zur Verfügung, mit der die Drohne einem festgelegten Kurs folgt und stabile Bilder aufnimmt.
Mavic 3: Weitwinkel- und Teleobjektiv
Mit der DJI Mavic 3 kannst du sowohl Weitwinkelbilder als auch herangezoomte Bilder aufnehmen. Diese Drohne hat zwei Hasselblad-Objektive: ein Weitwinkelobjektiv und ein Teleobjektiv. Der maximale Bildwinkel des Teleobjektivs ist vergleichbar mit dem eines 162-mm-Objektivs. Du kannst damit bis zu 28-fach heranzoomen. So kannst du mit dem Weitwinkelobjektiv Landschaften fotografieren, mit dem Teleobjektiv aber auch wilde Tiere aus nächster Nähe einfangen. Diese Drohne hat den gleichen Sensor wie die DJI Mavic 3 Classic, sodass du in 5,1K-Auflösung bei 50 Bildern pro Sekunde filmst.
Drohnenkurs
Mavic 3 Classic: kleiner Drohnenführerschein
Mit der DJI Mavic 3 Classic fliegst du in der offenen Klasse A1, denn sie hat eine C1-Kennzeichnung. Dazu musst du den kleinen Drohnenführerschein machen. Mit dieser Drohne kannst du an Orten fliegen, wo du normalerweise nur mit leichteren Drohnen fliegen darfst. So fliegst du über Menschen hinweg und näher an Gebäuden vorbei. Du kannst also kreative und persönliche Aufnahmen machen, beispielsweise bei einem Städtetrip. Das Überfliegen von Menschengruppen mit einer Drohne ist allerdings verboten.
Mavic 3: großer Drohnenführerschein
Du darfst die DJI Mavic 3 steuern, wenn du den großen Drohnenführerschein gemacht hast. Dieser Kurs ist etwas teurer als der kleine Drohnenführerschein, aber du darfst danach in der offenen Klasse A2 fliegen. Das bedeutet, dass du zu Personen einen horizontalen Abstand von mindestens 50 Metern einhalten musst. Fliegst du lieber in der offenen Klasse A1? Du kannst deine DJI Mavic 3 über die DJI-App auf das C1-Label aktualisieren. Dann fliegst du in der offenen Klasse A2 und musst nur den kleinen Drohnenführerschein machen. Beide Drohnen dürfen nicht höher als 120 Meter fliegen und müssen immer in Sichtweite bleiben.
Erweiterbarer Speicher
Mavic 3 Classic: erweiterbar auf 256 GB
Der interne Speicher von 8 GB lässt sich ganz einfach mit einer microSD-Karte auf 256 GB erweitern. Du filmst im H.264- oder H.265-Format, das für eine starke Komprimierung der Videobilder sorgt. Dadurch erhält man eine kleinere Dateigröße und du kannst viele verschiedene Bilder auf der SD-Karte speichern. Du willst einen ganzen Tag mit der Drohne losziehen? Dann nimm eine zusätzliche Speicherkarte mit.
Mavic 3: erweiterbar auf 512 GB
Auch die Mavic 3 verfügt über einen Arbeitsspeicher von 8 GB, man kann den Speicher aber mit einer microSD-Karte auf 512 GB erweitern. So kannst du doppelt so viel Filmmaterial speichern oder Videos in höherer Qualität aufnehmen. Das ist schön, wenn du in den Urlaub fährst und die Bilder deshalb nicht auf einen Computer übertragen kannst. Du musst also keine zusätzlichen Speicherkarten mitnehmen und zwischendurch wechseln. Mit der Mavic 3 kannst du auch im H.264- oder H.265-Format filmen.
Fazit
Die DJI Mavic 3 Classic und die DJI Mavic 3 sind sich sehr ähnlich, haben aber ein paar wichtige Unterschiede. Bei der Mavic 3 kann man beispielsweise gezoomte Aufnahmen mit dem Teleobjektiv machen und den Speicher auf 512 GB erweitern, muss dafür aber einen A2-Drohnenkurs absolvieren. Deshalb ist diese Drohne für den fortgeschrittenen Drohnenbenutzer geeignet. Für die Mavic 3 Classic ist nur der günstigere kleine Drohnenführerschein erforderlich. Damit eignet sich die DJI Mavic 3 Classic auch für Einsteiger, die dennoch beeindruckende Bilder machen wollen.