Tipps zur Auswahl eines Monitors
Was sind die wichtigsten Spezifikationen?
Bei der Auswahl eines Monitors achte vor allem auf die Bildschirmgröße und die Auflösung. Ein zu kleiner Bildschirm ist nicht gut lesbar, ein zu großer Bildschirm passt jedoch möglicherweise nicht auf deinen Schreibtisch. Außerdem möchtest du auch ein ausreichend scharfes Bild genießen. Für Büroarbeiten reicht beispielsweise Full HD aus, für die Foto- und Videobearbeitung würdest du jedoch QHD oder 4K bevorzugen. Darüber hinaus hat auch die Panelart deines Monitors Einfluss auf die Bildqualität. Beispielsweise ist IPS schärfer als VA, aber OLED liefert realistischere Bilder. Mehr zu den verschiedenen Spezifikationen kannst du in den folgenden Ratgeberartikeln lesen.
Beratung zu Business-Monitoren
Bei der Auswahl eines Business-Monitors achte besonders auf die Bildschirmgröße. Dein Monitor sollte nicht zu klein sein, aber zu groß für deinen Schreibtisch ist auch nicht praktisch. Wir empfehlen außerdem einen verstellbaren Monitor. Dadurch wird der Bildschirm auf Augenhöhe gebracht und Nacken- und Rückenbeschwerden vorgebeugt. Möchtest du 2 Business-Monitore nebeneinander nutzen? Achte dann auf einen dünnen Bildschirmrand, damit dieser nicht stört. Eine weitere Option ist die Daisy-Chaining-Funktion. Dadurch kannst du Monitore direkt miteinander verbinden, sodass du keine zusätzlichen Anschlüsse verwenden musst.
Beratung zu Gaming-Monitoren
Du möchtest beim Spielen flüssige Bilder genießen. Deshalb sind bei der Wahl eines Gaming-Monitors eine hohe Bildwiederholfrequenz und eine geringe Reaktionszeit wichtig. Je höher die Bildwiederholfrequenz, desto flüssiger erscheinen die Bilder auf deinem Bildschirm. Benutzt du eine Grafikkarte? Prüfe dann, ob der Monitor über G-Sync oder FreeSync verfügt. Diese Technologie synchronisiert deine Grafikkarte und deinen Monitor miteinander. Dies verhindert Störungen. Zusammengefasst: Wähle einen Gaming-Monitor mit 144 oder 165 Hertz und 1 ms.
Beratung zu Grafikmonitoren
Bei der Wahl eines Grafikmonitors kommt es vor allem auf die Auflösung und die Farbwiedergabe an. So kannst du Fotos besser mit Adobe RGB und Videos mit DCI-P3 bearbeiten. Darüber hinaus bieten Monitore mit HDR-Unterstützung besonders lebendige Farben für eine detaillierte Bearbeitung. Auf diese Weise kannst du deine Änderungen noch präziser gestalten. Achte auch auf den Kontrast des Monitors. Dies ist der Unterschied zwischen der hellsten und der dunkelsten Farbe. Je größer der Kontrast, desto detaillierter kannst du die Farben pro Pixel anpassen.
Welchen Anschluss brauchst du?
Neben der optimalen Nutzungssituation kommt es auch auf den ordnungsgemäßen Anschluss des Monitors an. Beispielsweise eignet sich ein HDMI-Anschluss für alle Situationen, DisplayPort eignet sich jedoch besser für Spiele. Dies liegt an der höheren Bandbreite eines DisplayPort-Kabels. Möchtest du Multitasking verbessern? Wähle dann einen USB-C-Anschluss. Dadurch werden Strom, Daten und Bild miteinander verbunden, sodass du nur ein Kabel benötigst. So bleibt der Schreibtisch aufgeräumt und ud musst dir keine Sorgen mehr um Kabel machen. Arbeitest du mit MacBook? Dann entscheide dich für einen Thunderbolt 3- oder 4-Monitor.
