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Geschrieben von Dylan

Beratung zu Audio-Interfaces

Du fragst dich, ob du ein Audio-Interface benötigst, aber was macht ein Audio-Interface eigentlich? Und worauf solltest achten, wenn du dir eins kaufst? Die wichtigste Frage, die du dir stellen solltest, ist, wie viele Geräte du an die Schnittstelle anschließen möchtest. Darüber hinaus sind eine Reihe weiterer Spezifikationen bei der Wahl der richtigen Soundkarte wichtig. Auf dieser Seite kannst du die wichtigsten Aspekte nachlesen, damit du ganz einfach das für dich beste Audio-Interface auswählen können.

Wofür braucht man ein Audio-Interface?

Warum braucht man ein Audio-Interface?

Ein Audio-Interface wird benutzt, um Studiomonitore, Instrumente und Computer zu verbinden. Die interne Soundkarte deines Computers oder Laptops hat einen 3,5-mm-Ausgang und kann für PC-Lautsprecher verwendet werden. Dieser Karte fehlen jedoch die hochwertigeren Anschlüsse. Deshalb kann man die besseren Studiomonitore nicht anschließen. Diese Lautsprecher schließt man über ein XLR- oder 6,3-mm-Kabel an. Außerdem ist ein Audio-Interface für die Aufnahme von Ton deiner Instrumente und Mikrofone unerlässlich. Über eine Soundkarte erhältst du den Sound von deinem Synthesizer oder Drumcomputer in deiner DAW, der Audiosoftware auf deinem Computer.

Inputs

Eingänge Audio-Interface

Bei der Suche nach einer Soundkarte ist es wichtig, die Anzahl und Art der Anschlüsse zu berücksichtigen. Für jedes Mikrofon oder Instrument, das du gleichzeitig aufnehmen möchtest, benötigst du einen Eingang. Für Mikrofone benötigst du einen Eingang mit einem Vorverstärker, der als „Pre-Amp“ bezeichnet wird. Ohne Verstärker ist das Signal zu schwach, wodurch die Eingangslautstärke zu niedrig ist. Hast du ein Kondensatormikrofon? Dann benötigst du einen Eingang mit 48 V Phantomspeisung. Für deine Instrumente benötigst du einen Instrumenten- oder Line-Eingang. Wenn du 3 Instrumente gleichzeitig anschließen möchtest, brauchst du ein Audio-Interface mit 3 Eingängen. Teurere Interfaces haben häufig digitale ADAT-Anschlüsse. Damit erweiterst du die Anzahl der Eingänge am Interface um 8 und manchmal 16 Kanäle.

Ausgänge

Ausgänge Audio-Interface

Die Ausgänge des Interface benutzt du, um deine Studiomonitore anzuschließen. Und zwar über die XLR- oder 6,3-mm-Ausgänge. Soundkarten versuchen, den Ton so neutral wie möglich zu übertragen, damit du beim Abmischen die richtigen Entscheidungen treffen kannst. Ein MIDI-Ausgang sorgt dafür, dass du Geräte wie deinen Synthesizer über deinen Computer steuern kannst. Über einen Ausgang sendest du den Sound auch an einen externen Audioprozessor wie Hall, Delay oder Kompressor.

An deinen Computer anschließen

Audio-Interface an deinen Computer anschließen

Interfaces werden auf verschiedene Weise an den Computer angeschlossen. Die am häufigsten verwendete Verbindung ist eine USB-Verbindung. Der Vorteil dieser Verbindung ist, dass die meisten Computer über einen USB-Port verfügen. Einige Interfaces werden auch über diese Verbindung mit Strom versorgt, sodass du kein zusätzliches Stromkabel benötigst. Obwohl eine USB-Verbindung in den meisten Heimstudios gut funktioniert, kann es vorkommen, dass du versuchst, zu viele Daten über die Verbindung zu senden. Wenn du viele Instrumente und Mikrofone gleichzeitig anschließt, ist es ratsam, ein Interface mit einem Thunderbolt- oder FireWire-Anschluss zu wählen. Diese Verbindungen können eine große Datenmenge verarbeiten. Dadurch klingen alle deine Instrumente und Mikrofone klar, auch wenn du sie alle gleichzeitig verwendest.

Die technischen Daten

Die technischen Daten eines Audio-Interfaces

Neben der Anzahl der Anschlüsse ist es wichtig, wie ein Interface die Signale verarbeitet. Das tut ein Interface mittels AD/DA-Wandlern. Die Wandler sorgen dafür, dass der Ton deines Synthesizers in deinem Computer landet, und senden das Signal dann an deine Studiolautsprecher zurück. Die technischen Daten, auf die du achten solltest. sind unter anderem Bittiefe und Abtastrate. Die Bittiefe gibt die Anzahl der Bits pro Abtastung an. Das beeinflusst hauptsächlich das Grundrauschen. Je höher die Bitauflösung, desto geringer ist das Rauschen in deinen Aufnahmen. Dadurch bekommst du einen größeren Dynamikbereich und du kannst präziser mischen. Die Abtastrate ist die Anzahl der im Sound verwendeten Schnappschüsse. Je höher die Zahl, desto detaillierter klingt es. Eine Abtastrate von 48 kHz ist jedoch mehr als ausreichend, um damit zu arbeiten. Eine höhere Rate, zum Beispiel 192 kHz, belastet den Computer sehr und man bemerkt den Unterschied kaum.

Warum gibt es einen Preisunterschied zwischen den Audio-Interfaces?

Der Grund, warum die Preise von Audio-Interfaces sich so stark unterscheiden, liegt nicht nur in der Anzahl der Ein- und Ausgänge. Die Wandler und Vorverstärker, die Marken wie RME verwenden, sind teurer als die Komponenten von beispielsweise einem Focusrite Modell. Das bedeutet nicht unbedingt, dass die Soundkarten von RME besser sind, aber sie klingen im Allgemeinen neutraler. Deshalb sieht man in professionellen Studios häufig teurere Interfaces. Teurere Karten haben dank der Treiber oft auch eine geringere Latenz. Dadurch wird der Ton so schnell verarbeitet, dass man keine Verzögerung hört. Sobald du etwas auf deinem Synthesizer spielst, kommt der Ton ohne hörbare Verzögerung aus deinen Studiomonitoren.

Dylan
Artikel von:
Dylan DJ-Equipment-Experte.
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