Geschrieben von Marjolein
Aktualisiert am
9. März 2022
·
09:27
360-Grad-Kameras: Worauf sollte ich achten?
360-Grad-Kameras bieten ein neues Erlebnis beim Rückblick auf deine selbst aufgenommenen Bilder. Mit diesen Kameras filmst du in 360 Grad, was bedeutet, dass du alles um dich herum einfängst. Finde mit Hilfe der Fragen auf dieser Seite heraus, welche 360-Grad-Kamera für dich am besten geeignet ist.
Was ist bei der Videoauflösung zu beachten?
Gut zu wissen ist, dass die Auflösung (etwa 4K und Full HD) über das gesamte 360-Grad-Bild gezeichnet wird. Dadurch ist die Bildqualität nicht mit der einer normalen Foto- und Videokamera zu vergleichen. Das Bild weist eine deutliche Krümmung auf, um den gewünschten 360-Grad-Winkel zu erzeugen. Außerdem sind die Bilder nicht gestochen scharf. Dabei gilt: Je mehr Pixel, desto größer die Größe deiner Bilder und desto besser die Qualität.
Was ist der Unterschied zwischen einer 360-Grad-Kamera mit 1 oder 2 Objektiven?
Bei einer Kamera mit 1 Objektiv wird das Objektiv oben auf der Kamera montiert, was einen horizontalen Blickwinkel von 360 Grad gewährleistet. Eine Kamera mit 2 Objektiven hingegen hat sowohl einen horizontalen als auch einen vertikalen Blickwinkel von 360 Grad. Dadurch bekommt man auch das, was sich unter der Kamera befindet, ins Bild. Da die Bilder beider Linsen zusammengeklebt werden, entsteht eine sogenannte Stichlinie. Diese Stichlinie wirst du auf deinen Bildern sehen.
Wofür nutzt du WLAN, NFC, Bluetooth und GPS?
Dies hängt von der Benutzersituation ab. Planst du, Live-Bilder in soziale Medien zu streamen und Fotos an deine Freunde zu senden? Dann ist es praktisch, wenn deine Kamera über WLAN, NFC oder Bluetooth verfügt. Wenn du die Kamera bei sportlichen Aktivitäten nutzt, ist eine GPS-Funktion interessant. So kannst du beispielsweise deine Geschwindigkeit und gefahrenen Kilometer in der Nachbearbeitung zu den Videos hinzufügen.
Artikel von Marjolein
Videokamera-Expertin.
