Tipps für das beste Zeitraffervideo
Tipp 1: Gute Vorbereitung ist die halbe Miete
Entscheide zunächst selbst, was du aufnehmen möchtest. Auf dieser Grundlage wählst du den besten Standort aus. Schaue ihn dir vorher an, bevor du die gesamte Ausrüstung mitnimmst. Reicht die Sicht aus und kann die Kamera sicher stehen? Nimm immer mehrere volle Akkus und leere Speicherkarten mit. So kannst du beruhigt loslegen. Das Erstellen eines Zeitraffer-Videos nimmt einige Zeit in Anspruch. Bringe also ausreichend Essen und Trinken mit.
Tipp 2: Verwende immer ein stabiles Stativ
Das wichtigste Zubehör, das du zum Erstellen eines Zeitraffer-Videos benötigst, ist natürlich ein Stativ. Da die Kamera über einen längeren Zeitraum auf das Gleiche fokussiert, funktioniert das Aufnehmen aus der freien Hand nicht. Die Vibrationsgefahr ist dann viel zu groß. Du kannst dieses Problem mit einem Stativ lösen. Ein weiterer Vorteil: Während die Kamera aufnimmt, kannst du dich zurücklehnen und die Umgebung genießen. Ein Stativ, das fest an seinem Platz bleibt, ist die beste Option.
Tipp 3: Steuere deine Kamera aus der Ferne
Um sicherzustellen, dass dein Zeitraffer-Video nicht durch Wackeln gestört wird, steuerst du die Kamera aus der Ferne. Heutzutage kann man fast jede Kamera drahtlos über eine App auf deinem Smartphone steuern. Es gibt auch separate (drahtlose) Fernbedienungen für Kameras. Du startest die Aufnahme durch Drücken der Taste auf der Fernbedienung. So startest du das Zeitraffer-Video immer mit einer stabilen Aufnahme.
Tipp 4: Wähle das richtige Intervall für das Thema
Die meisten Kameras verfügen über einen Intervall-Timer. Auf diese Weise stellst du die Kamera im Voraus auf das richtige Intervall ein. Die Größe deines Intervalls hängt von der Art des Zeitraffervideos ab, das du aufnimmst. Wenn du beispielsweise eine Aufnahme von langsam vorbeiziehenden Wolken machst, bleiben zwischen den Aufnahmen etwa 10 Sekunden. Bist du in der Stadt und ist das Thema 'herumlaufende Menschen'? Verwende dann ein Intervall von 2 Sekunden. Wenn deine Kamera keinen Intervall-Timer hat, beschleunigst du das Video anschließend mit der Bearbeitungssoftware.
Tipp 5: Stelle deine Kamera ein
Verschlusszeit, Blende und ISO-Empfindlichkeit beeinflussen die Belichtung deiner Zeitraffer-Videos. Sie werden daher auch als Belichtungsdreieck bezeichnet. Sobald du 1 der 3 Einstellungen änderst, musst du auch die anderen 2 ändern, um das Gleichgewicht zu bewahren. Jede Situation ist anders. Überprüfe daher den Belichtungsmesser deiner Kamera auf die richtige Belichtung, während du die Einstellungen anpasst.