Expertenbewertung The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

„The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ spielt nach den Ereignissen des vorherigen Teils. Bedeutet das, dass du das erste Spiel gespielt haben musst? Nein, der Anfang dieses Spiels erklärt deutlich, worum es in diesem neuen Teil geht. Link und Zelda finden in den Kerkern des Schlosses eine Prophezeiung über einen bevorstehenden Krieg. Nach dem Intro war ich sofort bereit für Links neues Abenteuer in Hyrule. Die Welt ist voller neuer Gebiete und neuer Kräfte.

Nach dem Intro lande ich schnell auf einer der neuen Luftinseln. Ich öffne die Karte sofort und sehe, dass er genauso groß aussieht wie in Breath of the Wild. Mit der Betonung auf „scheint“, denn da gibt es einen großen Unterschied. Es gibt viele neue Luftinseln. Eigentlich gibt es 2 Karten: die bekannte Karte aus dem vorherigen Teil und eine völlig neue Welt hoch über den Wolken. Das bedeutet, dass du doppelt so viele Abenteuer erlebst.

Auf dieser ersten Luftinsel erhältst du auch deine ersten neuen Kräfte. Zuerst werde ich mit Ultrahand arbeiten. Mit dieser Kraft kann ich Gegenstände aneinander befestigen. Ich baue zum Beispiel eine Brücke aus 2 Brettern und später sogar ein komplettes Floß aus Baumstämmen. Ich muss mich bei meinem ersten Build an die Steuerung gewöhnen. Vor allem das Drehen der Einzelteile gestaltet sich schwieriger als erwartet. Aber am Ende meiner Spielsitzung baute ich schnell ein Floß zusammen.

Ascend ist die zweite Kraft, mit der ich arbeiten werde. Mit dieser Kraft gelangst du schnell in höhere Bereiche. Link kann mit Ascend durch einige Decken transportieren. In meiner Spielsitzung habe ich dies auch zum Lösen einiger Rätsel verwendet. Ich habe zum Beispiel zuerst versucht, mit Ultrahand eine Treppe aus schwimmenden Blöcken zu bauen. Später wurde mir klar, dass ich mit Ascend einfach die Blöcke aneinanderreihen und durch sie transportieren kann.

Die lustigste neue Kraft, mit der ich arbeiten kann, ist Fuse. Mit Fuse kombinierst du Materialien und Waffen miteinander. Ich sehe zum Beispiel einen Felsbrocken und kombiniere ihn mit meinem Schwert. Das macht mein Schwert nicht nur stärker, sondern verwandelt es auch in einen Vorschlaghammer, mit dem ich andere Steine zertrümmere. Das funktioniert auch mit meinem Schild und meinen Pfeilen. Ich kombiniere zum Beispiel einen meiner Pfeile mit einem Fledermausauge, damit er den Gegner immer trifft. Genau wie bei Ultrahand muss ich mich auch an die Steuerung gewöhnen.

Abgesehen davon, dass ich mich an die Steuerung gewöhnt habe, hat mir die Spielsitzung mit The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom wirklich Spaß gemacht. Das Spiel hat keine Probleme und viele Menüs sind viel übersichtlicher. Auf diese Weise kannst du Kräfte und Waffen schneller wechseln als in Breath of the Wild. Bei einigen Aktivitäten gibt es auch mehr Abwechslung. So traf ich auf einen Korok, der seinen Freund verloren hatte. Ich musste ihm beim Bau eines Aufzugs helfen. Mit Ultrahand klebe ich den Lift zusammen und klebe auch den Korok auf den Lift.