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Geschrieben von Daniel

Was ist ein Kohlenmonoxidmelder?

Längere Kohlenmonoxid-Aussetzung verursacht chronische Kopfschmerzen, Müdigkeit und kann sogar tödlich sein. Ein Kohlenmonoxidmelder misst den Kohlenmonoxidgehalt in einem Raum und warnt dich, wenn er gefährlich hoch ist und bleibt. In diesem Artikel erklären wir, was Kohlenmonoxid ist und wie du seine Bildung mit Kohlenmonoxidmeldern verhindern kannst.

Was ist Kohlenmonoxid?

Kohlenmonoxid besteht aus zwei Teilchen: Sauerstoff und Kohlenstoff. Es ist geruchlos und unsichtbar, sodass du das Gas oft unbewusst einatmest. Deshalb brauchst du einen Detektor, der dich warnt, wenn zu viel Kohlenmonoxid in der Luft ist. Früher hieß das Gas Kohlegas, es entsteht aber auch durch unvollständige Verbrennung von Erdgas, Benzin oder Holz. Es besteht also recht wahrscheinlich, dass du zu Hause Kohlenmonoxidquellen hast.

Wie viele Kohlenmonoxidmelder brauchst du?

Stelle sicher, dass du in jedem Raum mit einer Kohlenmonoxidquelle einen Detektor installierst. Du brauchst einen Detektor in der Küche, wenn du hier mit Gas kochst und keine gute Belüftung hast. Hänge die Melder in der Raummitte mit einem Abstand von mindestens 30 Zentimetern von den Wänden an die Decke.

Wann ist Kohlenmonoxid gefährlich?

Kohlenmonoxid bindet sich im Blut und verdrängt dadurch den Sauerstoff, der durch deinen Körper fließt. Deshalb bekommt man schnell Kopfschmerzen und Schwindel. Ohne Sauerstoff wirst du schließlich ohnmächtig. Die Menge an Kohlenmonoxid wird pro Million Teile oder ppm gemessen. Bei 150 ppm treten nach etwa zwei Stunden Kopfschmerzen auf. 600 ppm sind nach drei Stunden lebensgefährlich.

Wie entsteht Kohlenmonoxid?

Die größte Kohlenmonoxidquelle ist dein Zentralheizungskessel. Bekommt dieser nicht genügend Sauerstoff, verbrennt das Gas im Kessel nicht vollständig und es entsteht Kohlenmonoxid. Kohlenmonoxid entsteht bei jedem Gerät, das Gas verbrennt. Sorge also immer für eine gute Belüftung, wenn du etwas kochst oder beispielsweise mit einem Holzofen heizt. Stelle zudem stets sicher, dass in den Räumen, in denen du Gas nutzt, ausreichend Sauerstoff vorhanden ist.

Was tun bei einer Kohlenmonoxidvergiftung?

Warne immer zuerst alle zu Hause, wenn dein Kohlenmonoxidmelder Alarm schlägt. Dann öffne die Fenster und Türen zu Hause weit. Wenn du bereits beim Alarmieren Kopfschmerzen oder Schwindel verspürst, gehe sofort nach draußen. Wenn du Zeit hast, stelle auch sicher, dass kein brennendes Feuer im Inneren ist. Rufe den Notdienst an, wenn dir draußen immer noch schwindelig ist.

Was ist der Unterschied zu Kohlendioxid?

Beachte, dass Kohlenmonoxid nicht Kohlendioxid ist. Auch Kohlendioxid verursacht in hohen Mengen Kopfschmerzen, Schläfrigkeit und Müdigkeit, wird aber erst viel später gefährlich. Wo man bei 400 ppm mit Monoxid schnell raus muss, ist dieser Wert für Kohlendioxid heutzutage normal. Du atmest CO2 selbst aus und es kommt auch nicht zurück ins Blut. Bei hohen Mengen muss man zwar immer noch ein Fenster öffnen, aber das Haus nicht verlassen.

Daniel
Artikel von:
Daniel Kohlenmonoxidmelder-Experte.
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