Vergleich zwischen der DJI Osmo Pocket 2 und der DJI Osmo Pocket
DJI Pocket 2
- Dank ihrer kompakten Größe kannst du die Kamera überall hin mitnehmen.
- Du schießt detaillierte Bilder über den 64-Megapixel-Sensor.
- Der relativ große 1 / 1,7-Zoll-Bildsensor bietet mehr Details bei hellem Himmel und dunklen Schatten.
- Ohne wasserdichtes Gehäuse kann das Gimbal Regen nicht standhalten.
- Das Gimbal verfügt nicht über integriertes WLAN und Bluetooth. Dazu benötigst du den Do-It-All-Griff.
Vergleich zwischen der DJI Pocket 2 und der DJI Osmo Pocket
DJI Pocket 2 | DJI Osmo Pocket | |
---|---|---|
Megapixel | 64 MP | 12 MP |
Bildsensor | 1/1,7 Zoll | 1/2,3-Zoll |
Blickwinkel | 93° | 80° |
Autofokus | Hybrid AF 2.0 | Hybrid AF |
HDR-Video | Ja | Nein |
Zeitlupe | 8x 1080p | 4x 1080p |
8x Zoom | Ja | Nein |
ActiveTrack | 3.0 | 2.0 |
Bildqualität
Pocket 2: 1/1,7-Zoll-Sensor mit 64 Megapixeln
Mit dem 1/1,7-Zoll-Sensor in Kombination mit 64 Megapixeln kannst du detaillierte Bilder aufnehmen. Der Bildsensor an der Pocket 2 ist größer geworden. Das schafft einen breiteren Dynamikbereich. Auf diese Weise kannst du mehr Details wie Schärfe und Farben am hellen Himmel und dunkle Schatten in deinen Bildern sehen. Darüber hinaus erfasst ein größerer Sensor mehr Licht, sodass du bei Dämmerung oder dunklen Umgebungen klare Bilder mit weniger Rauschen schießen kannst.
Osmo Pocket: 1/2,3-Zoll-Sensor mit 12 Megapixeln
Mit dem 1/2,3-Zoll-Sensor in Kombination mit 12 Megapixeln in der Osmo Pocket gibt es immer noch genügend Dynamikbereich für schöne Bilder. Der Unterschied zum neuen Modell ist erkennbar. Der kleinere Bildsensor fängt weniger Licht ein, sodass in deinen Aufnahmen etwas mehr Rauschen zu sehen ist. Das wird insbesondere bei Dämmerung oder in dunklen Situationen deutlicher sichtbar.
Blickwinkel
Pocket 2: 93 Grad Bildwinkel
Die Pocket 2 hat einen größeren Betrachtungswinkel als ihr Vorgänger. Mit einer Brennweite von 20 mm und einem Blickwinkel von 93 Grad kannst viel mehr in deinem Bild sehen. Es passt auch mehr auf dein Foto drauf. Stadtlandschaften, hohe Gebäude oder ein Gruppen-Selfie sind überhaupt kein Problem. Du erstellst auch kinoreife Vlogs und Videos.
Osmo Pocket: Blickwinkel von 80 Grad
Die Osmo Pocket hat eine Brennweite von 26 mm und einen Blickwinkel von 80 Grad. Das gibt dir ein etwas engeres Sichtfeld und es ist weniger einfach, weitläufige Landschaften und hohe Gebäude zu erfassen. Der Unterschied zu ihrem Nachfolger ist deutlich sichtbar.
ActiveTrack-Autofokus
Pocket 2: ActiveTrack 3.0
Die ActiveTrack-Funktion wurde im Vergleich zum Vorgänger aktualisiert. Die Pocket 2 verfügt jetzt über die ActiveTrack 3.0-Funktion. Dadurch kann die Kamera dem Motiv folgen, ohne es aus dem Blickfeld zu verlieren. Es ist jetzt noch einfacher, Action-Momente in den Fokus zu rücken. Dank des Gimbals spielt es keine Rolle, wie die Kamera bewegt wird. Die Kamera hält dich oder das Motiv im Fokus.
Osmo Pocket: ActiveTrack 2.0
Die Osmo Pocket verfügt jetzt über die veraltete Version der ActiveTrack-Funktion. Dies bedeutet nicht, dass diese Funktion nicht ordnungsgemäß funktioniert. Die Osmo Pocket macht fast alles, was die Pocket 2 in Bezug auf Autofokus kann. Der Unterschied liegt in der Wirksamkeit des Autofokus. Die Osmo Pocket verliert manchmal das Motiv aus den Augen oder macht es nicht scharf genug. Der Unterschied ist nicht groß, aber er fällt auf.
Fazit
Wenn du die beiden Modelle nebeneinander hältst, wirst du kaum einen Unterschied im Aussehen feststellen. Dies ist unter der Haube allerdings anders. Die Pocket 2 verfügt über einen größeren Sensor, mehr Megapixel, einen größeren Betrachtungswinkel und einen verbesserten ActiveTrack-Autofokus. Die Pocket 2 ist daher das bessere Modell. Du hast immer noch eine gute Action-Kamera mit Gimbal auf der Osmo Pocket. Möchtest du beispielsweise im Wintersporturlaub oder in Vlogs die beste Bildqualität haben und so viel wie möglich aufs Bild bekommen? Dann ist die Pocket 2 eindeutig besser.