Fitbit Charge 5, Charge 4 und Charge 3 im Vergleich

Der Fitbit Charge 5 ist stilvoller und eleganter als die bisherigen Modelle der Reihe. Mit einem glänzenden Uhrengehäuse passt der Activity Tracker Design-technisch in der Reihe der Fitbit Sense und dem Fitbit Luxe. Der Charge 5 ist obendrein der erste Activity Tracker der Charge-Serie mit Farbdisplay. Darauf schaut man sich die eigenen Gesundheitswerte und Benachrichtigungen vom Smartphone gleich doppelt so gerne an.

Wie sein Vorgänger Charge 3 verfügt auch der Fitbit Charge 4 nur über ein monochromes Display. In puncto Design unterscheidet sich der Charge 4 kaum vom Charge 3. Mit nur 26 Gramm ist der Charge 4 allerdings deutlich leichter. Er fühlt sich beim Sport also leichter am Handgelenk an.

Der Charge 3 ist das ältere, schwerere Pendant zum Charge 4. Mit 51 Gramm spürt man es schon deutlicher als beim Charge 4, wenn man diese dritte Generation am Handgelenk trägt. Auch der Charge 3 hat ein monochromes Display. Alle Werte und Nachrichten sehen dadurch beim Ablesen weitaus weniger spektakulär aus als beim Farbdisplay des Charge 5.

Fitbit erweitertt seinen Activity Trackern mit dem Charge 5 um eine neue Sportfunktion, und zwar den Tagesform-Index. Anhand unterschiedlicher Gesundheitsangaben berechnet der Fitbit, ob dein Körper dem nächsten Workout gewachsen ist oder du lieber noch länger entspannen sollte. Der Tagesform-Index ist allerdings Nutzern mit Fitbit Premium vorbehalten. Neben dem Tagesform-Index misst der Charge 5 auch die Herzfrequenzzonen. Dank Premium-Zugang stehen dir auf diesem Activity Tracker zudem zahlreiche Workouts zur Verfügung.

Da der Tagesform-Index zu Fitbit Premium gehört, ist dieser auch für den Charge 4 verfügbar. Der Charge 4 misst deine Aktivitäten allerdings dank der Herzfrequenzzonenmessung intelligenter als der Charge 3. Die Herzfrequenzzonen zeigen die Minuten des Körpers in der aktiven Zone an. Laut WHO ist es gesund, sich entweder 150 Minuten pro Woche mäßig intensiv oder 75 Minuten pro Woche intensiv zu bewegen. Indem du deine Herzfrequenzzone misst, weißt du, ob du diese Richtwerte bereits erreicht hast.

Mit dem Charge 3 kannst du die Schrittanzahl, Trainings und Herzfrequenz aufzeichnen, aber nicht sehen, in welcher Herzfrequenzzone du trainierst. Deshalb weißt du auch nicht, ob du richtig auf dein Ziel hintrainierst und ob du den Richtwert der WHO bereits erreicht hast oder nicht.

Der Charge 5 ist der erste Activity Tracker der Charge-Serie mit EDA-Sensor. Dieser Sensor misst deinen Stressmanagementlevel. Ein hoher Level weist darauf hin, dass du deinen Stress gut unter Kontrolle hast. Ist der Stresswert niedrig, kannst du mit dem Charge 5 einfach einige Atemübungen oder Achtsamkeitspraktiken in deinen Tag einbauen. Darüber hinaus hat dieses Modell einen EKG-Herzfrequenzmesser. Du kannst also Elektrokardiogramme erstellen. Du trägst den Charge 5 auch nachts, denn er misst deinen Schlaf. Fitbit Premium gibt dir sogar Einblick in deinen Schlafrhythmus und sagt dir, ob du schnarchst.

Der Fitbit Charge 4 hat keinen EKG-Herzfrequenzmesser, dafür aber einen optischen Herzfrequenzmesser. Damit misst der Activity Tracker die Herzfrequenz kontinuierlich, also auch während des Trainings. Deine Herzfrequenwerte kannst du ganz einfach in der Fitbit-App einsehen. Wenn du den Charge 4 auch trägst, während du schläfst, dann bleibt das Display im Schlafmodus schwarz und Benachrichtigungen auf dem Tracker werden pausiert. Du schläfst also in aller Ruhe.

Der Fitbit Charge der dritten Generation verfügt ebenfalls über einen Herzferquenzmesser und misst auch deinen Schlaf. Dieser Charge hat allerdings keinen Schlafmodus. Das bedeutet, dass Benachrichtigungen vom Smartphone trotzdem eintreffen, obwohl du schläfst. Das heißt also auch, dass das Display aufleuchtet, wenn du dich im Bett umdrehst.