Expertenbewertung der Razer Naga Trinity
Razer Trinity
- Schnell austauschbare Seitenteile für 3 verschiedene Arten von Spielen: Shooter, MOBAs und MMOs.
- Mechanische Schalter, sowohl in den Maustasten als auch in den Seitenteilen: gute Reaktionszeit und Klicks.
- Ausgezeichneter PixArt-Sensor, der auch für schnelle Shooter gut funktioniert.
- Für eine Shooter-Maus ist sie relativ schwer (120 Gramm)
- Frage dich: Wie oft spiele ich verschiedene Arten von Spielen?
In der Verpackung
Wie ich es von Razer gewohnt bin, ist die Naga Trinity wieder schön und dicht verpackt. Die Maus wird mit einem bereits befestigten Seitenteil geliefert und die anderen beiden sind ordentlich verpackt. Razer heißt uns auch im Cult of Razer willkommen, mit einem netten Marketingpaket und zwei Chroma-Aufklebern, die irgendwo am PC meines Neffen kleben werden.
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Razer Naga Trinity Mouse
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Trinity Seitenteile (3x):
- 2 Tasten,
- 7 Tasten,
- 12 Tasten
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Gebrauchsanleitung
Magnete
Die erste Neugier, die ich befriedigen möchte, ist natürlich die Frage: Wie genau funktioniert das? Nun, mit ein wenig Kraft ziehe ich den Seitenteil problemlos ab. Die Installation eines neuen Seitenteils ist sehr einfach, da es dank der Magnete fast von selbst wieder vollständig einrastet. Bei Mausbewegungen wird nichts verschoben und das Seitenteil löst sich nicht.
Form
Wie der Name schon sagt, entspricht die Naga Trinity in der Form der Naga-Reihe. Eine schöne, sichere Form, die ich von meiner Standard-Naga bereits gewohnt bin. Die Maus liegt gut in der Hand für meinen Spielstil mit Klauen- und Fingertip-Griff und selbst mit einem Handflächengriff funktioniert es prima. Der Gummigriff gibt mir genug Halt für schnelle Bewegungen und die Knöpfe bieten genug Widerstand, um nicht versehentlich gedrückt zu werden.
Seitenteile
Shooter-Seitenteil: 2 Tasten
Mit dem Shooter-Seitenteil habe ich 2 Daumenknöpfe und einen zusätzlichen Gummigriff für Grip bei schnellen Bewegungen. Die Daumenknöpfe haben genug Widerstand und einen schönen Klick, den ich für Nahkampf und Granatenwerfen in einem Spiel wie Battlefield verwende. Außerhalb des Spielens sind sie nützlich, um durch Menüs und Webseiten hin und her zu navigieren. Ich stelle fest, dass sich 120 Gramm deutlich von meiner normalen Shooter-Maus mit etwa 80 Gramm unterscheiden.
MOBA-Seitenteil: 7 Tasten
Ich habe das Naga Hex-Design noch nie ausprobiert. Es handelt sich um 7 Knöpfe, die einen Gummigriff umgeben. Über die Razer-Software erstelle ich ein Profil für die Bedienfelder mit mehr Schaltflächen, damit ich meine Tasten leicht zuweisen kann. Die 7 Tasten sind in Heroes of the Storm und League of Legends nützlich, um alle Fertigkeiten mit einer Hand zu steuern. Und dann habe ich noch Knöpfe für Gegenstände oder zusätzliche Fähigkeiten. Absolut perfekt!
MMO-Panel: 12 Tasten
12 Knöpfe mögen dir vielleicht etwas zu viel erscheinen, aber ich kann dir sagen, dass du dir als MMO-Spieler manchmal wünschst, es gäbe mehr. Besonders als Druidenspieler in World of Warcraft hattest du oft mehr Fähigkeiten, als dir lieb war. Glücklicherweise hat WoW es mit Battle for Azeroth ein wenig eingegrenzt und mit den 12 Knöpfen komme ich gut zurecht. Auch hier haben die Knöpfe einen schönen Klick und ich drücke sie selten aus Versehen.
Sensor
Egal wie gut der Rest der Maus funktioniert, eine Gaming-Maus steht oder fällt mit einem guten Sensor. Razer verwendet für dieses Modell einen optischen PixArt-Sensor, der seit Jahren zu den Top-Mäusen wettbewerbsfähiger Spieler gehört. Ich bemerke keine Verzögerung, Präzisionsprobleme oder Geräusche bei der Verfolgung des Sensors. Die Maus-Skatez gleiten gut und die Abhebedistanz ist gering: 1 DVD oder 2-3 mm hoch. Genau wie ich es mag.
Fazit
Die Naga Trinity ist gut zusammengestellt, mit einem praktischen System, einem guten Sensor und Chroma-Beleuchtung. Du musst dich wohl gut mit der Software von Razer auseinandersetzen, um alles richtig einzustellen, aber sobald dies erledigt ist, ist dies eine großartige Gaming-Maus für Spieler, die alles spielen, was nicht niet- und nagelfest ist. Die einzigen Nachteile sind das relativ hohe Gewicht und die Tatsache, dass der Handflächengriff nur für mittlere oder kleine Hände geeignet ist.
