Für welches Set-up für Business-Monitore entscheidest du dich?

Wenn du 2 Monitore nebeneinander platzierst, verdoppelst du die verfügbare Bildschirmfläche. Mit doppelten 24-Zoll-Monitoren nebeneinander hast du 48 Zoll frei für deine Arbeit. Auf diese Weise kannst du doppelt so viele Fenster oder Programme nebeneinander öffnen und effizienter arbeiten. Öffne beispielsweise dein Textdokument auf einem Bildschirm und deine Tabellenkalkulationen auf dem anderen. So arbeitest du effizienter und kannst problemlos wechseln. Ein kleines Manko ist der Bildschirmrand in der Mitte. Wenn er zu dick ist, ist dies störend.

Ein Ultrawide-Monitor bietet 33 Prozent mehr Bildschirmfläche als ein normaler Monitor. Dies ist nicht nur bequemer zu handhaben, sondern auch ergonomischer. Du bewegst deinen Nacken seltener, was möglichen Beschwerden vorbeugt. Außerdem hast du keinen Rand in der Mitte, sodass du Fotos und Videos auch in Ultrawide-Einstellungen bearbeiten kannst.

Mit einem einzelnen Monitor kannst du deinen Schreibtisch aufgeräumt und gut organisiert halten. Du öffnest etwa 2 Fenster oder Programme nebeneinander. Dies ist zum Beispiel nützlich, wenn du nur von deinem Laptop aus arbeitest. Wenn du einen Laptop an einen Monitor anschließst, verwandelt er sich im Grunde in einen kleinen Desktop-PC. Außerdem werden deine Augen weniger müde. Auf einem kleineren Bildschirm müssen sie stärker fokussieren, was sie auf einem größeren Monitor nicht tun müssen. Der Nachteil eines Einzel-Bildschirms ist, dass du wenig Platz für Multitasking hast.

Mit einem 2-Bildschirm-Setup kannst du den Platz, an dem du arbeitest, ganz einfach verdoppeln. Beispielsweise mit 2 27-Zoll-Monitoren nebeneinander, sodass du sofort 54 Zoll Bildschirmfläche hast. Für 2 Monitore benötigst du einen großen Schreibtisch, etwa 100 bis 120 Zentimeter breit. Eine zusätzliche Lösung ist eine Monitorhalterung, mit der du deine Bildschirme über dem Schreibtisch aufhängst. So hast du auch Platz für eine Duo-Aufstellung mit kleinem Schreibtisch. Wenn du dich für 2 Bildschirme entscheidest, platzierst du 2 Bildschirme gleicher Größe nebeneinander. Ein zu großer Unterschied ermüdet die Augen.

Bei einem 49-Zoll-Super-Ultrawide-Monitor sind das sogar 50 % mehr. Dadurch erhältst du zusätzlichen Platz auf dem Bildschirm, um Programme und Fenster nebeneinander zu öffnen. Mit einem Ultrawide- oder Super-Ultrawide-Monitor benötigst du einen großen und stabilen Schreibtisch. Diese Monitore wiegen auch mehr als ein normaler Bildschirm oder ein Duo-Setup. Stelle dir einen Schreibtisch mit einer Breite von 100 bis 120 Zentimetern für einen normalen Ultrawide-Monitor vor. Für einen Super-Ultrawide-Monitor benötigst du einen Schreibtisch, der mindestens 140 Zentimeter breit ist.

Ein einzelner Monitor auf deinem Schreibtisch nimmt wenig Platz ein. Das ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn du einen kleinen Schreibtisch hast, etwa am heimischen Arbeitsplatz. Wähle beispielsweise einen 24, 27 oder 32 Zoll Monitor, damit dein Schreibtisch nicht unübersichtlich wird. Achte bei der Wahl der Größe auf die Auflösung deines Bildschirms. Ein 27-Zoll-Full-HD-Bildschirm sieht körnig und gestreckt aus, da der Bildschirm für die Anzahl der Pixel zu groß ist. Entscheide dich daher bei einem größeren Bildschirm immer für eine höhere Auflösung. Für Ultrawide-Monitore gibt es spezielle Ultrawide-Auflösungen. Dadurch wirst du nicht durch ein gestrecktes Bild gestört.

Ein Duo-Setup funktioniert nur, wenn du genügend Verbindungen hast. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten. Verbinde beispielsweise beide Monitore direkt über die verfügbaren Anschlüsse deines Laptops oder PCs oder verwende eine Dockingstation. Eine dritte Option ist das Daisy-Chaining, mit dem du beide Monitore miteinander verbinden kannst. Das bedeutet, du verwendest nur einen Anschluss, danach verbindest den zweiten Bildschirm direkt mit dem ersten. Ein Monitor muss mindestens einen DisplayPort 1.2 IN- und DisplayPort 1.2 OUT-Port oder einen USB-C-Port mit DisplayPort Alternative Mode für Daisy-Chaining haben.

Du kannst ganz einfach einen Ultrawide-Monitor an deinen Laptop oder PC anschließen. Das machst du über HDMI, DisplayPort oder USB-C, danach schließt du auch das Zubehör über den PC an. Eine Dockingstation hat hier einen zusätzlichen Vorteil. Aufgrund der Größe des Monitors möchtest du alles so organisiert wie möglich haben. Mit einer Dockingstation verbindest du alle Kabel an einem zentralen Ort. Das bedeutet, dass du nur ein Kabel benötigst, um alles mit deinem PC zu verbinden.

Ein einzelner Monitor lässt sich ganz einfach an deinen Laptop oder Desktop anschließen. Genau wie bei einem Ultrawide-Monitor machst du das über HDMI, DisplayPort oder USB C und schließt das Zubehör über die anderen Anschlüsse an. Der Vorteil eines einzelnen Monitors ist, dass dein Schreibtisch frei bleibt und du dein Setup schnell anpassen kannst. Zum Beispiel, wenn du dich für einen USB-C-Monitor entscheidest. Damit kannst du deinen Laptop während der Arbeit aufladen, wenn er über den USB-C-Anschluss angeschlossen ist. Einige USB-C-Monitore verfügen auch über einen KVM-Switch. Damit kannst du zwischen den angeschlossenen Geräten umschalten, die du an einem Monitor verwendest.